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+ Margrit Baeriswyl-Egger, Überstorf

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Am 26. Februar 1944 ist Margrit Baeriswyl-Egger im Stöckli des Restaurants Schlüssel in Überstorf auf die Welt gekommen. Nach drei Buben war sie das erste Mädchen der Eltern Josef und Helene Egger-Lehmann. Es kamen noch zwei Schwestern dazu. Die sechs Kinder hatten, obschon die Familie in einfachen Verhältnissen lebte, eine glückliche Kindheit.

Margrit Baeriswyl besuchte die Schule in Überstorf und half schon in der Schulzeit im Schlüssel mit, etwa beim Vorbereiten des Frühstücks. Gerne hätte sie eine Lehre als Schneiderin gemacht, aber das war nicht möglich. So hat sie nach der Schulzeit an verschiedenen Orten im Service gearbeitet. Dann fand sie eine Anstellung bei der Firma Gfeller in Flamatt.

Sie war eine lebensfrohe junge Frau. Gerne hat sie an Festen getanzt. Auf dem Tanzboden lernte sie auch ihren Mann, Alois Baeriswyl aus St. Antoni kennen. Am 22. Januar 1966 haben Margrit und Alois in Bürglen geheiratet. Drei Söhne und eine Tochter machten die beiden zu glücklichen Eltern, die viel mit ihren Kindern unternahmen. Margrit Baeriswyl hat nur noch ab und zu im Service ausgeholfen, sonst war sie gern Mutter und Familienfrau. Erst 1984 nahm sie bei der Firma Wander in Neuenegg wieder eine Stelle an, wo sie bis zu ihrer Pensionierung 2002 gearbeitet hat.

1985 durfte die Familie ihr Eigenheim an der Oberdorfmatte beziehen. Die Kinder gründeten eigene Familien, und nach und nach kamen die acht Grosskinder auf die Welt. Margrit Baeriswyl war ein liebevolles Grossmami. Sie war für die Grosskinder da, spielte viel mit ihnen; sie hatten es gut miteinander.

Margrit Baeriswyl ging sehr gern auf Reisen. Das Köfferli war immerschnell gepackt, wenn es darum ging, Neues zu entdecken. Sie warein aufgestellter, offener Mensch. Ein Traum erfüllte sich 2004, als sie und ihr Mann eine Australienreise machen durften.

Sie hat aber auch Schweres erlebt. Die Krankheit ihres Gatten und sein Tod am 15. Dezember 2010 waren nicht leicht zu verkraften. Dazu kam noch ihre eigene Krankheit. Sie hat sich nicht aufgegeben, hat weiterhin die guten Zeiten als Geschenk angenommen und sich dem Schwierigen gestellt. Noch ein Jahr vor ihrem Tod war sie mit ihrer Schwester Erika in Prag und hat sie gemeinsame Reise genossen. Berlin stand als Nächstes auf ihrem Programm. Doch dazu sollte es nicht mehr kommen. Die Krankheit hat sie zu einem Spitalaufenthaltgezwungen. Sie wurde zusehendsschwächer. Sie war auf ihre letzte Reise vorbereitet und durfte am 10. Juni 2013, umgeben von ihren Lieben, friedlich diese Welt verlassen. Eing.

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