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Marie Lauper-Egger, Giffers

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Am 7. Dezember 1932 wurde Marie Lauper-Egger in Iffertswil als älteste Tochter des Theodor und der Lina Egger geborene Stulz geboren. Mit drei Geschwistern erlebte sie eine glückliche Kindheit. Nach der Schulzeit in Alterswil arbeitete sie auf dem elterlichen Bauernhof mit. Im Winter war sie in der Schokoladenfabrik Villars in Freiburg tätig.

1966 lernte sie Peter Lauper bei einem Ausflug nach Einsiedeln kennen. 1968 schlossen sie den Bund fürs Leben. Sie zogen ins Juraquartier, da die Familie wegen Peters Arbeit in der Stadt Freiburg wohnen musste. Der Wechsel vom Land war nicht einfach für sie. Still und bescheiden, wie sie war, machte sie das Beste daraus. Zum Glück hatte sie liebe Nachbarn, mit denen sie ein liebevolles Verhältnis pflegte und die für sie da waren. Eine grosse Überraschung war die Geburt der Zwillingssöhne Daniel und Hubert. Sie war ihnen eine liebvolle, fürsorgliche und gütige Mutter. An den Wochenenden verbrachte die Familie in Iffertswil oft unbeschwerte Stunden.

Marie Lauper-Egger war sehr bescheiden, hat sich nie in den Vordergrund gedrängt, hat still und leise ihre Arbeit gemacht. Sie war sehr hilfsbereit. Während vielen Jahren hat sie ihre Eltern mehrmals wöchentlich im Pflegeheim besucht und ­ihnen so Geborgenheit gegeben.

Gerne machte sie Ausflüge in die Berge, pflückte an steilen Hängen Heidelbeeren. Sie strickte Socken und Handschuhe, nähte und flickte Kleider und verdiente als Putzfrau einen kleinen Zustupf. Sie war stolz auf ihr Gemüse, ihre Früchte und ihre Blumen und verschenkte auch viel davon. 1992 zügelten Marie und ihr Mann nach Giffers. Dort war sie Mitglied im Mütterverein. Sie machte Tagesausflüge und jasste mit Kolleginnen. Ferien in den Bergen in Österreich bereiteten ihr grosse Freude, ebenso die Besuche der vier Enkel. Der Glaube war ihr sehr wichtig und gab ihr Kraft und Mut, vor allem als 1995 ihre Schwester verstarb. Oft besuchte sie die Lourdes-Grotte in Giffers. Nach einem Sturz im September 2014 und einer Hüftoperation erfolgte Anfang 2015 der Eintritt ins Pflegeheim Wolfacker Düdingen, wo bereits ihr Mann seit kurzem war. Sie machte das Beste daraus, war still, bescheiden, zurückhaltend und dankbar. Den Tod ihres Mannes am 22. November 2016 konnte sie nicht verkraften. Am 7. Februar ist Marie Lauper-Egger umsorgt vom Pflegepersonal und im Beisein ihrer Söhne friedlich eingeschlafen.

Eing.

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