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Marijke Mosers illegaler Start am Murtenlauf

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Für Frauen seien Langstreckenläufe nicht gesund: Unter Medizinern war diese Meinung bis in die Siebzigerjahre weitverbreitet. Und so durften am Murtenlauf auch lange keine Frauen starten. Einige taten es trotzdem, und dafür haben sie geschummelt. Eine von ihnen war Marijke Moser: Sie ging beim Murtenlauf von 1973 als «Markus Aebischer» unter falschem Namen an den Start. Vier Jahre später startete sie dann unter ihrem richtigen Namen und wurde erste offizielle Murtenlauf-Siegerin.

Über ihre Erfahrungen am Start als «Markus Aebischer» und als erste weibliche Siegerin beim Lauf 1977 spricht Marijke Moser am Donnerstagabend im Museum Murten. Die Langstreckenpionierin erklärt die Umstände, weshalb die Frauen so lange auf eine legale Teilnahme warten mussten und wie es schliesslich zur offiziellen Zulassung von Frauen am Murtenlauf kam. Der Vortrag findet im Rahmen der Sonderausstellung statt, welche das Museum dem Murtenlauf anlässlich dessen 80-Jahr-Jubiläums widmet. Die Sonderausstellung zur Geschichte des Murtenlaufs läuft noch bis zum 20. Oktober. hs

 Museum,Ryf 4, Murten. Do., 12. September, 19 Uhr.

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