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Marketing-Panne bei FKB-Werbeportemonnaie

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

 

Die Freiburger Kantonalbank (FKB) schenkt ihren jungen Kunden, die bei ihr ein Konto eröffnen, derzeit ein Werbeportemonnaie. Das gut gemeinte Geschenk wurde aber zur Marketing-Panne. Neben einer Stereoanlage, einem Baseballhandschuh und weiteren Bildern war darauf nämlich die Abkürzung «A.C.A.B.» abgedruckt. Diese steht für die englische Parole «All cops are bastards» («Alle Polizisten sind Bastarde»).

«Ja, das war ein Fehler unsererseits, dazu stehen wir», bestätigte das FKB-Generaldirektionsmitglied Anne Maillard gegenüber den FN eine Meldung der Zeitung «20 Minutes». «Wie wir bereits auf unserer Website und unserer Facebook-Seite bekannt gegeben haben, wurden die entsprechenden Objekte schon vor mehreren Tagen zurückgezogen, und wir haben den Kunden angeboten, dass sie das Portemonnaie umtauschen können.» Wie viele Kunden von diesem Angebot bereits Gebrauch gemacht haben, könne sie nicht sagen. Das Design für das Portemonnaie sei von einer externen Kommunikationsagentur erstellt worden, so Maillard weiter. «Die Bedeutung dieser Abkürzung war schlicht niemandem bei uns bekannt», sagt sie.

Didier Page, Kommunikationsverantwortlicher der Sicherheits- und Justizdirektion, sprach auf Anfrage von einem «unglücklichen Fehler», der in keinerlei Zusammenhang mit der grossen Beliebtheit der Freiburger Kantonspolizei bei der Bevölkerung stehe. Es seien seines Wissens aber lediglich rund 100 bis 200 solche Portemonnaies in den Umlauf gelangt.

jcg

 

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