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Marly erhält eine weitere Velopass-Station

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 Im Quartier Bel-Air in Marly wird es eine neue Velopass-Station geben. Der Generalrat bewilligte am Mittwochabend den entsprechenden Kredit von 78 000 Franken. Die Hälfte der Kosten werden von der Agglomeration übernommen, so dass für die Gemeinde Ausgaben von 39 000 Franken bleiben. Im Dezember hatte der Generalrat das Traktandum zurückgestellt: Mehrere Ratsmitglieder fanden das Projekt, dessen Kredit sich damals noch auf 90 000 Franken belief, zu teuer.

Am Mittwochabend zeigte Gemeinderat Jean-Marc Boéchat nun detailliert auf, welche Vorteile eine zusätzliche Velostation hat. Das Quartier Bel-Air eigne sich gut dafür, weil die Siedlungsdichte dort hoch sei. Die Velopass-Station werde sich 1,2 Kilometer von der Bushaltestelle Marly-Jonction befinden, was eine ideale Distanz darstelle. Boéchat wies auch darauf hin, dass nun weniger Leihvelos angeschafft werden als im ursprünglichen Projekt geplant, so dass die Kosten geringer ausfallen.

Petition für Doppelkreisel

Generalrätin Deborah Arnaud (Marly-Voix) informierte, dass der Elternverein in Marly eine Petition zur Erneuerung des Doppelkreisels Marly-Cité lanciert hat. «Der Kreisel ist sehr gefährlich für die Schulkinder», sagte sie. Der Kanton habe aber die Erneuerung auf die Priorität B zurückgestuft; sie werde deshalb erst 2019–2022 durchgeführt. Dies obwohl der Kreisel nicht mehr den Sicherheitsnormen der Raumplanungs-, Umwelt- und Baudirektion entspreche. Die Autos könnten momentan zu schnell in den Kreisel hineinfahren. «Die Gemeinde hat schon vieles unternommen, um die Sicherheit bei den beiden Kreiseln zu erhöhen; wir wollen das unterstützen», sagte Arnaud. Der Verein wolle an den Kanton appellieren, dass dieser die Erneuerung vorantreibe.

Grossfusion gewünscht

Syndic Jean-Pierre Helbling berichtete über den Stand der Dinge bei den Gemeindefusionen: Marly ist in Gesprächen mit Villars-sur-Glâne und Freiburg. Dabei zeige sich, dass Villars-sur-Glâne den Gemeindefusionen grundsätzlich eher skeptisch gegenüberstehe, Freiburg hingegen möglichst schnell eine Sechserfusion mit Granges-Paccot, Givisiez, Villars-sur-Glâne, Marly und Pierrafortscha durchführen möchte.

«Auch Marly strebt eine Grossfusion an. Für uns wäre es sogar eine Option, dass Corminboeuf hinzukommt», sagte Helbling. Momentan gehe es darum, die Strukturen der drei Gemeinden zu vergleichen und die Vor- und Nachteile einer Fusion abzuwägen. Oberamtmann Carl-Alex Ridoré werde in den nächsten Tagen seine Pläne bekannt geben. In Marly finde im Juni ein Informationsanlass dazu statt.

Ein Tram nach Marly

An der Sitzung waren verschiedene Gäste anwesend. TPF-Direktor Vincent Ducrot berichtete dem Generalrat über die Unternehmensstruktur und die Pläne der Freiburgischen Verkehrsbetriebe. Er sprach sich dafür aus, die Verbindung zwischen Marly und dem Bahnhof in Freiburg zu verbessern. Sein Wunsch wäre dabei eine Tramlinie von Freiburg nach Marly, sagte Ducrot. So könnten auch die Verbindungen von Marly nach Düdingen oder Belfaux verlängert werden.

Gemeinderat Eric Romanens begrüsste zudem zwei erfolgreiche Sportler aus Marly: die Läuferin Monika Fürholz, die unter anderem Europameisterin im Berglauf ist, und den jungen Skifahrer Vincent Niklès, der U16-Schweizer-Meister im Slalom ist.

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