Tennis Die beste Tennismannschaft des Kantons hat das Saisonziel nach dem zweiten klaren Sieg im zweiten Spiel frühzeitig erreicht. Im Nachtragsspiel gegen das zweitplatzierte Genf Eaux-Vives geht es am Wochenende einzig noch um den Gruppensieg. Diese gute Ausgangslage verdiente sich Marly am Wochenende mit einem 9:0-Heimsieg gegen Rapperswil. Die St. Galler, die nur mit fünf Spielern nach Freiburg reisten und so zwei Spiele kampflos verloren, waren kein Gegner auf Augenhöhe und gewannen keinen einzigen Satz.
Plasselb top – Murten Flop
Eine Liga tiefer hat sich das beste Deutschfreiburger Männerteam ebenfalls die Teilnahme an der Aufstiegsrunde gesichert. Plasselb gewann gegen Old Boys Basel 7:2. Die Sense Oberländer haben damit in ihren drei Partien nur fünf von 27 Matches verloren und belegen somit den ersten Gruppenrang.
Deutlich weniger gut ist es dem zweiten Deutschfreiburger Team in der 1. Liga ergangen. Für Murten steht zwar am Wochenende noch eine Nachtragpartie auf dem Programm, bereits jetzt steht aber fest, dass die Seeländer in die Abstiegsrunde müssen. Nach der 2:7-Niederlage im Startspiel gab es am Wochenende zuhause gegen Angenstein eine weitere 1:8-Klatsche.
Höchststrafe für Marlys Frauenteam
Bei den Frauen musste das beste Team des Kantons am Wochenende hartes Brot essen. Marly verlor am Wochenende in der NLA beim starken Stade Lausanne gleich 7:0. Die Waadtländerin, die mit Aurélie Vedy (N1/8) und zwei weiteren N-Spielerinnen antraten, waren schlicht eine Nummer zu gross für die Freiburgerinnen. Trotzdem sind die Chancen auf Rang zwei für Marly vor dem Nachtragsspiel vom Wochenende weiter intakt. fm