Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Marly wählt seine fünf Delegierten für den Agglomerationsrat

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Von Regula Saner

MarlyDie Gemeinde Marly hat aufgrund ihrer Bevölkerungszahl Anrecht auf fünf Sitze im künftigen Agglomerationsrat. Davon müssen mindestens zwei Gemeinderäte sein. Der Generalrat von Marly wählte am Mittwochabend seine Vertreter. Der Generalrat hatten es vor der Abstimmung abgelehnt, das Verhältnis der Anzahl Gemeinderäte und Generalräte, welche im Agglomerationsrat Einsitz halten sollten, festzulegen.

Die fünf Besten

Von den sechs Kandidaten (Gemeinderat und Generalrat schlugen je drei vor) sollten die fünf besten gewählt werden, war die einhellige Meinung. Gewählt wurden schliesslich die Gemeinderäte Jean-Pierre Helbling (CVP), Eric Romanens (FDP), Bernard Aebischer (SP), und die Generalräte Pierre Caille (SP), und Jacques Kuenlin (CVP).

Da einer der fünf Delegierten an der konstituierenden Sitzung der Agglomeration in den Agglovorstand gewählt werden muss, bestimmte der Generalrat gleich auch diesen und seinen Ersatz. In den Agglovorstand soll Jean-Pierre-Helbling. Sein Ersatz wird Anne Maillard Magnin (CVP).

«Marly ist nicht Kerzers»

Der Generalrat verabschiedete auch das neue Polizeireglement. Das Reglement aus dem Jahr 1987 musste an veränderte Bundes- und Kantonsbestimmungen angepasst werden. Dabei stand – wie kürzlich in Kerzers – die Einführung einer Polizeistunde für Minderjährige unter 16 Jahren zur Diskussion. Während sich in Kerzers Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren nach 22 Uhr nicht mehr alleine im öffentlichen Raum aufhalten dürfen, legte der Reglementsentwurf von Marly die Zeit auf 23 Uhr fest.

Nicht nötig in Marly

Polizeivorsteher André Meylan plädierte im Namen des Gemeinderates aber, ganz auf diese Vorschrift zu verzichten. Nachdem sich der Gemeinderat (erst spät) die Meinung der Jugendkommission und der Kommission Marly Sympa (eine Arbeitsgruppe zur Verbesserung der Lebensqualität in Marly) angehört hatte, sei man zum Schluss gekommen, dass eine solche Massnahme in Marly noch nicht nötig sei, begründete Meylan den Streichungsantrag: «Marly ist nicht Kerzers».

Vielleicht spätere Einführung

Sollte sich die Situation dereinst ändern, bestehe immer noch die Möglichkeit, eine solche Polizeistunde für Kinder und Jugendliche einzuführen. Die Generalräte folgten dem Antrag des Gemeinderates mit grossem Mehr und strichen den entsprechenden Artikel aus dem neuen Polizeireglement.

Meistgelesen

Mehr zum Thema