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Marsens: Grossräte fordern rasche Übergangslösung

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In den FN vom 12. März haben Ärzte, ein Elternpaar und eine ehemalige Patientin Missstände in der psychiatrischen Klinik Marsens angeprangert; eine adäquate Behandlung für Deutschsprachige sei nicht möglich, da nur wenige Angestellte Deutsch verstünden. Staatsrätin Anne-Claude Demierre hatte daraufhin bestätigt, dass in Marsens eine optimale Pflege für Deutschsprachige nicht möglich sei. Jetzt fordern CVP-Grossrat Bruno Boschung (Wünnewil) und Grossrat André Schneuwly (Freie Wähler, Düdingen) zusammen mit 16 weiteren Grossräten vom Staatsrat, dass er in dieser Sache sofort etwas unternimmt und nicht bis 2016 zuwartet. Dann nämlich soll in Tafers ein Angebot für Deutschsprachige entstehen.

Ausserkantonale Kliniken

Trotz dieses Versprechens bleibe aber die Unsicherheit, ob wirklich alle kurz- und mittelfristigen Lösungsansätze ausgeschöpft worden seien. Die Grossräte fragen den Staatsrat deshalb an, ob als Übergangslösung mit Kliniken in Bern oder anderen Kantonen Vereinbarungen getroffen worden seien, um Deutschsprachige sofort auch ausserkantonal platzieren zu können. Zudem wollen sie wissen, ob es wirklich nicht möglich wäre, bereits vor 2016 in Tafers schrittweise ein Angebot für deutschsprachige Psychiatriepatienten aufzubauen.

Schneuwly und Boschung möchten mehr erfahren über die Planung des Angebots in Tafers und fragen den Staatsrat, wie dieses in die Spitalplanung einbezogen wird. ak

 

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