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Massenentlassungen bei der Meggitt AG in Villars-sur-Glâne

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Massiver Personalabbau bei der Meggitt AG in Villars-sur-Glâne: Rund 70 Mitarbeitende sollen ihre Stelle verlieren. 

Beim in Villars-sur-Glâne ansässigen Unternehmen Meggitt AG sollen 70 Mitarbeitende entlassen werden. Das vermeldete die französischsprachige Freiburger Tageszeitung «La Liberté» am Dienstag in einem Artikel. Gegenüber seinen Angestellten habe das Unternehmen am Dienstag bekannt gegeben, dass es zu Massenentlassungen kommen werde. 

Auf Anfrage der «Freiburger Nachrichten» bestätigte das Unternehmen, dass bis zu 70 Stellen abgebaut werden sollen. Welche Arbeitsplätze genau betroffen sind, ist aktuell noch nicht bekannt. Es werde demnächst ein Konsultationsverfahren mit Personalvertreterinnen und -vertretern eröffnet werden. Dieses soll bis am 12. Mai abgeschlossen sein. Klar sei derzeit nur, dass Angestellte, die in der Produktion arbeiten, sowie Lernende nicht vom Stellenabbau betroffen sein werden. 

Als Gründe für die geplanten Entlassungen nennt das Unternehmen auf Anfrage, dass man die Komplexität des Betriebs reduzieren und Organisationsstrukturen optimieren wolle. Ausserdem müssten die Betriebskosten gesenkt werden, um weiterhin konkurrenzfähig bleiben zu können. 

Übernahme durch amerikanische Firma

Insgesamt 439 Mitarbeitende sind derzeit am Standort in Villars-sur-Glâne angestellt. Im Unternehmen werden Sensoren und elektronische Überwachungssysteme für die Steuerung von Triebwerken oder Turbinen entwickelt, produziert und verkauft. Das Unternehmen ist in der zivilen und militärischen Luftfahrt tätig.

Der Standort in Villars-sur-Glâne, der seit 2010 Teil der britischen Gruppe Meggitt Sensing Systems ist, wurde kürzlich von der amerikanischen Firma Parker-Hannifin übernommen. Dieser Übernahmeprozess sei am 13. September 2022 abgeschlossen worden, wie das Unternehmen gegenüber dieser Zeitung mitteilt. Ob die Entlassungen direkt mit der amerikanischen Übernahme zusammenhängen, gibt Parker Meggitt nicht bekannt. 

Es ist aber nicht das erste Mal, dass es am Freiburger Standort der Gruppe zu einer grösseren Entlassungswelle kommt: Bereits 2020 wurden 70 Mitarbeitende freigestellt (die FN berichteten).

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