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Massnahmen einer neuen Energiestrategie

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freiburg Das geänderte Freiburger Energiereglement soll ein Paket von Fördermassnahmen zur Umsetzung der Energiestrategie anstossen. Der Grosse Rat wird im Herbst darüber beraten. Der Staatsrat möchte mit diesem Massnahmenpaket bewirken, dass die Nutzung fossiler Energieträger deutlich abnimmt und die Energiequellen besser verwertet werden.

Kopplungen fördern

Die neuen Massnahmen betreffen die Förderung von Wärmepumpen, die Nutzung von Abwärme, die Realisierung von Wärmekraftkopplungen und die Erlangung von Energiestadt-Labels durch interessierte Gemeinden. Fernziel bis 2030 ist die 4000-Watt-Gesellschaft.

Wie der Staatsrat in einer Mitteilung schreibt, würde die Förderung von Wärmepumpen zwar zu einer deutlichen Abnahme von fossilen Energieträgern führen, gleichzeitig aber auch einen höheren Stromverbrauch zur Folge haben. Deshalb wird die Förderung von Wärmekraftkopplungen es erlauben, fossile Energieträger besser zu verwerten. Auch die Nutzung von Abwärme hat gemäss Staatsrat ein grosses Potenzial.

Erst acht Label-Gemeinden

Im Zusammenhang mit dem Energiestadt-Label sollen die Gemeinden besonders angespornt werden. Bisher haben acht Freiburger Gemeinden das Label, und 42 haben sich dem Prozess angeschlossen. Das Ziel ist, dass langfristig alle Gemeinden dieses Label erhalten.

Zur Finanzierung von verschiedenen Massnahmen hat der Grosse Rat im Mai einen kantonalen Energiefonds eingerichtet. Jährlich stehen auf diese Weise insgesamt 12 Millionen Franken zur Verfügung. Dazu kommt der kantonale Anteil am nationalen Gebäude-Programm mit einem Totalbetrag von 5 Millionen Franken.

Ein erster Schritt in der Energiestrategie hatte im März 2010 schon die Einführung von Mustervorschriften im Energiebereich dargestellt.uh

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