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Master für Osteopathie mit Freiburger Herkunftsbezeichnung

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«Der Studiengang für Osteopathie soll für die ganze Schweiz an einem Standort angeboten werden, der zweisprachig ist und Nähe zu einer Universität gewährleistet», beschreibt die Freiburger Erziehungsdirektorin Isabelle Chassot das Anforderungsprofil für den geplanten Master-Kurs. Freiburg erfülle dies in idealer Weise und bereite sich deshalb vor, das Studium ab Herbst 2014 anzubieten, bestätigt Chassot einen Artikel der Zeitung «La Liberté».

Gegenüber den FN präzisiert Isabelle Chassot, dass ein Vollzeit-Studium in Osteopathie bisher an einer Privatschule in Belmont bei Lausanne ausschliesslich in französischer Sprache angeboten wurde. Deutschsprachige suchten eine solche Ausbildung im Ausland auf; in Freiburg existierte bisher bloss ein Weiterbildungsgang.

Fünfjährige Ausbildung

Mit der Schliessung in Belmont stellte sich die Frage, wie es mit der Ausbildung des manuellen Heilverfahrens in der Schweiz weitergeht. «Die Osteopathen wollten eigentlich eine universitäre Ausbildung», so Chassot. Doch die Ausbildung beinhaltet eben auch einen grossen praktischen Teil. Und so entstand nach Gesprächen mit dem Bundesamt für Berufsbildung und Technologie das Projekt, den Master-Studiengang in Zukunft an der Freiburger Fachhochschule für Gesundheit anzubieten, so Chassot.

Für die fünfjährige Ausbildung kann Freiburg pro Jahr 40 Studienplätze anbieten. Zum Start sollen es eher 25 bis 30 Studierende sein. Die Ausbildung soll im alten Gebäude des Justinuswerks stattfinden, wo für das dritte Jahr des Medizinstudiums und für Pflegeberufe die entsprechende Infrastruktur vorhanden ist.

«Es ist eine Chance für die Fachhochschule für Gesundheit», ist Chassot überzeugt. Ein zweisprachiger nationaler Ausbildungsgang sei eine grosse Herausforderung und mit viel Vorbereitungsarbeit verbunden, würde aber Freiburg als Ausbildungsstandort viel Prestige bringen. Die endgültige Anerkennung spricht das Bundesamt aus.

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