Bern Gestern erfolgte die Gegenoffensive von Verteidigungsminister Ueli Maurer als Reaktion auf die Vorwürfe zum Entscheid für den Gripen-Kampfjet. Unterstützt von der gesamten Armeespitze trat Maurer vor die Medien und wies sämtliche am Wochenende in der Sonntagspresse geäusserten Vorwürfe zurück. Dabei habe es sich um ein «Störmanöver» gehandelt, so der Bundesrat. Es gehe schliesslich um sehr viel Geld und Prestige. Dahinter könnten Armeekreise oder auch Lobbyisten von im Beschaffungsverfahren unterlegenen Anbietern stehen, erklärte der Bundesrat gegenüber den Medien.sda
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