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+ Max Cotting-Philipona, Tentlingen

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Max Cotting wurde am 29. November 1923 in St. Ursen als drittes von zehn Kindern den Eltern Josef und Marie-Christine Cotting-Bonvin geschenkt. Die ersten Jahre in St. Ursen, dann in der idyllischen Stersmühle ist Max mit seinen Geschwistern arm, aber glücklich aufgewachsen.Das nötige geistige Rüstzeug für sein Leben hat er während der Schulzeit in Giffers empfangen. Nach der obligatorischen Schulzeit besuchte er während drei Jahren das Kollegium Sankt Michael in Freiburg. Wegen der väterlichen Skepsis gab es aus Max Cotting keinen Pater. Deshalb arbeitete er nach dem Kollegium zuerst bei einigen Bauern in der Region. Dann wurde er von der Firma Sarina AG in Freiburg angestellt, wo er über 40 Jahre blieb.Am 27. Juni 1953 gründete er mit Marie-Louise Philipona aus Tentlingen eine eigene Familie. Das junge Paar liess sich in Tentlingen nieder. Ihrer Ehe entsprossen vier Kinder.Max Cotting war ein fröhlicher, geselliger und vor allem musikalischer Mensch. Musik, Gesang und sportliche Betätigung erfüllten überhaupt sein Leben.In der Musikgesellschaft Giffers-Tentlingen spielte er über 40 Jahre Flügelhorn und Es-Horn. Bei den Proben, den Vereinsanlässen und beim fröhlichen Beisammensein genoss er die Freundschaft und Geselligkeit. Er diente dem Verein zuerst als Sekretär und von 1966 bis 1976 als Präsident. Er wurde später zum Ehrenpräsidenten gewählt und erhielt die Auszeichnung des eidgenössischen Musikveterans.Nebst Blasmusik hegte Max Cotting eine grosse Liebe zum Gesang. Der Schule entlassen, trat er dem Kirchenchor bei. Ab Herbst 1963 war er Mitglied des Gemischten Chors und seit 1978 im heutigen Cäcilienverein. Er sang 60 Jahre lang kirchliche und weltliche Lieder in der Tenorstimme und zelebrierte als Frohnatur das Vereinsleben. Als Dank für jahrlanges Mitwirken erhielt er die Bene-Merenti-Medaille.Man zählte ihn auch zu den Mitbegründern des hiesigen Fussballklubs. Er stand dem Klub sogar über einige Jahre als Präsident vor. Er war auch ein passionierter Berggänger und Wanderer. Auf den Bergen verbrachte er viele glückliche Stunden.Vor zehn Jahren stellte man bei ihm die Parkinson-Krankheit fest. Auch diese konnte ihn nicht daran hindern, weiterhin ein fürsorglicher Vater zu sein und seinen Freunden und Mitmenschen ein fröhliches Lächeln entgegenzubringen. Seine Frau hat ihn fürsorglich, aufopfernd und liebevoll gepflegt.Am 1. August 2007 ist er nach kurzem Aufenthalt im Alters- und Pflegeheim Ärgera in Giffers im Kreise seiner Familie ruhig eingeschlafen. Eing.

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