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Max Jendly erhält den Freiburger Kulturpreis

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Der Freiburger Staatsrat verleiht Max Jendly den kantonalen Kulturpreis 2022. Damit wird ein Musiker und Komponist gewürdigt, der die Geschichte des Jazz im Kanton massgeblich mitgeprägt hat.

Auf Antrag der Kommission für kulturelle Angelegenheiten vergibt der Freiburger Staatsrat den diesjährigen Kulturpreis an Max Jendly. Der Stadtfreiburger Musiker, Komponist und Arrangeur erhält den mit 15’000 Franken dotierten Preis für sein Lebenswerk, wie die Freiburger Direktion für Bildung und kulturelle Angelegenheiten in einer Mitteilung schreibt. Max Jendly habe die Geschichte des Jazz im Kanton Freiburg geprägt, schreibt die Kulturdirektion in ihrer Würdigung.

Förderer des Jazz

Max Jendly, 1945 in Freiburg geboren, studierte in Freiburg Wirtschaftswissenschaften und klassisches Klavier. Zunächst übte er verschiedene Berufe aus, widmete sich dann aber ab 1978 endgültig der Musik. Damit begann für ihn eine Reihe von internationalen Engagements in Europa, Russland, den USA, Brasilien und Kuba. Gleichzeitig setzte er sich für die Förderung des Jazz in der Schweiz ein. Als treibende Kraft in der Freiburger Kulturszene eröffnete er 1979 auf Wunsch des Staats Freiburg die Jazzabteilung des Konservatoriums Freiburg, schweizweit die erste ihrer Art. Hier erteilte er Unterricht in Jazz-Klavier und Arrangement und leitete die Ensembleklassen sowie die Big Band des Konservatoriums.

Komponist und Arrangeur

Max Jendly ist auch ein produktiver Komponist und Arrangeur und hat mehr als 30 Musikstücke für Filme und Bühnenproduktionen geschrieben: Für die 700-Jahr-Feier der Eidgenossenschaft komponierte er im Auftrag des Kantons Freiburg die «Cantate helvétique No 91» und für die Expo.02 das Musical «Fantasma». Beide Werke führte er gleich selber auf. Im Jahr 2017 gründete er die Max Jendly Jazz Big Band (MJBB), ein permanentes, professionelles Orchester für moderne Musik. 

In seinen zahlreichen und vielfältigen Aktivitäten habe Max Jendly während seiner langen musikalischen Karriere eine Kultur des Teilens gelebt, von der mehrere Generationen von musikschaffenden und musikbegeisterten Menschen im Kanton Freiburg und anderswo profitiert hätten, schreibt die Kulturdirektion. Der Preis werde einer Persönlichkeit verliehen, die sich stark im Freiburger Kulturleben engagiere und so die Musikgeschichte des Kantons geprägt und sich gleichzeitig schweizweit und international einen Namen gemacht habe.

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