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Mehr Lehrstellen gefordert in der Stadtverwaltung

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Freiburg546 Personen arbeiten auf der Freiburger Stadtverwaltung; neun davon sind Lehrlinge. Den Sozialdemokraten ist dies zu wenig. Sie haben im Generalrat ein Postulat eingereicht, in dem sie den Gemeinderat auffordern, mehr Lehrstellen zu schaffen.

Die SP hat genau geprüft, welche Lehrlinge heute ausgebildet werden: Da sind drei kaufmännische Angestellte, ein Mechaniker, ein Schreiner und sechs Gärtner. «Möglich wären Lehrstellen noch in weiteren Dienststellen», sagt Claire Roelli, welche das Postulat vorgestellt hat. Beispielsweise könnte die Stadt in Châtillon Recycler ausbilden. In der Abfallsammelstelle und der Abwasserreinigungsanlage Neiglen könnten Metallbauer und Abwasserfachleute eine Lehrstelle absolvieren. Verschiedene Amtsstellen könnten Lehrstellen für Bauzeichnerinnen, Buchhalter, Informatikerinnen, Lastwagenführer, Landschaftsgärtnerinnen und Fachpersonen Betreuung anbieten, sagt Roelli.

Die SP bittet den Gemeinderat, auch Attestausbildungen für bildungsschwache Jugendliche anzubieten. Diese sind kürzer und weniger anspruchsvoll als klassische Lehren, bieten aber Jugendlichen mit genügender Motivation die Möglichkeit, später in die «richtige» Lehre zu wechseln.

«Die Stadt sollte so viele Lehrstellen schaffen wie möglich», sagt Roelli. Die Gemeinde gewinne, wenn sie Lehrlinge ausbilde: «Das kostet nicht nur, die Lernenden arbeiten auch für die Stadt.» njb

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