Die Schweizer Wirtschaft hat nach Einschätzung von Economiesuisse im internationalen Innovationswettbewerb eine gute Position. Um mit andern Ländern Schritt zu halten, brauche es jedoch eine Stärkung von Bildung, Forschung und Innovation.
Zu diesem Schluss kommt eine vom Wirtschaftsdachverband Economiesuisse in Auftrag gegebene Studie, die am Dienstag vorgestellt wurde. Die Untersuchung ortet für die Schweiz einen sich anbahnenden Mangel an hoch qualifiziertem Personal. Im OECD-Durchschnitt liege der Anteil Hochschulabsolventen im Verhältnis zur gleichaltrigen Bevölkerung bei 32 Prozent, in der Schweiz lediglich bei 18 Prozent, sagte Oliver Gassmann, Autor der Studie und Leiter des Instituts für Management an der Hochschule St. Gallen.sda