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Mehr Schlamm an Expo

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Untertitel: Ara Region Murten

Autor: Von CHRISTINE HAENNI

Trotz einer erheblichen Mehrbelastung ist es der Ara Region Murten während der Expo.02-Zeit gelungen, den Klärprozess gut zu bewältigen. Es gab keine Kapazitätsprobleme und die Reinigungsvorschriften konnten eingehalten werden. Für den Zusatzaufwand hat die Ara von der Expo rund 38000 Franken erhalten.

Die zusätzliche Abwassermenge durch die Expo.02 ist dennoch geringer ausgefallen als erwartet. Auch die Kosten für die Schlammbehandlung haben die Prognosen nicht erreicht. Einerseits wurde vorsichtig budgetiert, andererseits konnten trotz strengerer Vorschriften 70000 Franken durch landwirtschaftliche Verwertung eingespart werden. Die Betriebskosten sind somit um rund 400000 Franken tiefer ausgefallen als budgetiert. Eine Teilrückerstattung der Gemeindebeträge ist vorgesehen.
Da sich die Ansprüche und Vorschriften der Grossverteiler wie Migros und Coop stark geändert haben, kann heute praktisch kein Klärschlamm mehr in die Landwirtschaft abgegeben werden. Anfänglich sind die Kosten für die Schlammbehandlung dadurch massiv angestiegen. Heute geht die Ara Region Murten davon aus, dass sich diese Ausgaben in den nächsten Jahren bei rund 500000 Franken einpendeln werden.
Die zukünftigen Anwohner des neuen Wohnquartiers in Muntelier haben das Problem «Geruch und Lärm» zur Sprache gebracht. Nun werden die Geruch- und Lärmemissionen im Gebiet Dorfmatte untersucht. Die ersten Resultate werden anfangs Juni erwartet. Daraus soll ein Massnahmenkatalog entstehen, der mit den Betroffenen besprochen wird.

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