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Mehr Transparenz im Dossier La Pila ist nötig

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Als Bürger und Steuerzahler in der Stadt Freiburg stelle ich mir je länger desto mehr die Frage, weshalb der Staatsrat und auch sämtliche lokalen Medien den Namen jener Firma nicht nennen, die nachweislich für die mehr als 30  Tonnen hochgiftigem PCB auf der Deponie La Pila verantwortlich ist. Diese Deponie muss nur saniert werden, weil die Condensateurs Fribourg SA – mit Erlaubnis der Stadt – dort jahrelang ihre PCB-haltigen Kondensatorenabfälle entsorgt hat. Die Rechtsnachfolger dieser Firma gehören in das Sanierungskonsortium und müssen in die Pflicht genommen werden. Natürlich werden Stadt und Kanton und damit wir alle mitbezahlen müssen. Den grössten Teil der rund einer Viertelmilliarde teuren Sanierung dürfte gemäss geltendem Gesetz jedoch der Abfallverursacher bezahlen müssen und nicht wir Steuerzahler.

Bei der Sanierung der Deponie von Bonfol  JU haben es die dortigen Kantonsbehörden geschafft, dass letztlich die Basler Chemie – als Abfallerzeugerin – die 380 Millionen teure Sanierung zu 100 Prozent bezahlt hat. Bei uns klärt die Bau- und Umweltdirektion seit mehr als fünf Jahren juristisch ab, welche Firma eventuell mitbezahlen könnte, und verweigert die Einsicht in die entsprechenden Dokumente … Wie müssen in diesem Kontext die in den letzten Jahren erfolgten Verkäufe, Aufspaltungen sowie Domizilwechsel der betroffenen Firmen gedeutet werden?

Staatsrat Jean-François ­Steiert hat am 3. Juni auf Radio  SRF erklärt, Transparenz sei zentral, wenn die Bevölkerung Vertrauen in die Behörden haben solle. Genau diese Worte gilt es nun im Dossier La Pila umzusetzen. Von der Politik, aber auch von den Medien.

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