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Mehr Wohn- und Tagesplätze

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«Homato, das ist unser Zuhause»: Unter dem Zirkuszelt vor dem Wohn- und Tagesheim für behinderte Erwachsene sang die Band Paula und ihre lustigen Vögel ein Stück von ihrer frisch gepressten CD «Bubbles». Die behinderten Musikerinnen und Musiker, ihre Mitbewohnerinnen und Mitbewohner sowie ihre Erzieherinnen und Erzieher feierten gestern zusammen mit Gästen die Heimkehr in die Gebäude auf dem Schönberg.

Denn die Institution der Stiftung Les Buissonnets war 14 Monate lang eine Baustelle. Daher mussten die Bewohner der Wohngruppen und die Besucher des Tagesheims andernorts untergebracht werden. Doch das Warten unter erschwerten Bedingungen hat sich gelohnt. Bei ihrer Rückkehr empfingen sie renovierte und neue Räumlichkeiten. Das Gebäude aus dem Jahr 2004 auf Düdinger Boden wurde um eine Etage aufgestockt, um eine sechste Wohngruppe einrichten zu können. Zudem wurde das Sockelgeschoss des alten Schwesternhauses aus dem Jahr 1954 durch einen Anbau mit vorgelagerter Arkade erweitert. Dort ist das Tagesheim mit Ateliers untergebracht. Auf den oberen Stockwerken gibt es neu Balkone.

Und so bietet das Homato heute für 39 geistig schwerbehinderte oder mehrfach behinderte Erwachsene ein Zuhause – davor waren es 32. Die Plätze im Tagesheim konnten auf 18 verdoppelt werden, wie Homato-Direktor Mario Seebacher erklärte.

Die Gesamtkosten für die Bauarbeiten beliefen sich auf 5,4 Millionen Franken. Finanziert hat das Projekt der Kanton. «Wir konnten das Budget einhalten», sagte Architekt Heribert Binz von hb Architekten aus Düdingen erleichtert.

Zufriedene Politiker

Freude und Zufriedenheit drückte auch Gesundheits- und Sozialdirektorin Anne-Claude Demierre (SP) aus: «Ich bin froh, dass die Einrichtung ihre Mission unter optimalen Bedingungen weiterführen und mehr Plätze anbieten kann.»

Jean-François Steiert (SP), Baudirektor und ehemaliger Stiftungsratspräsident von Les Buissonnets, dankte seinerseits Mario Seebacher. Er habe ihm vor etwa acht Jahren gesagt, dass die Bevölkerung immer älter werde, die Nachfrage nach Wohn- und Betreuungsplätzen steige und darum ein erneuter Ausbau nötig sei. «Die letzten grossen Investitionen lagen erst wenige Jahre zurück», so Steiert. «Aber er hat an das Projekt geglaubt, und heute ist es Realität geworden.» Notabene genau zum 30-jährigen Bestehen von Homato, das dieses Jubiläum heuer feiern wird. Das Projekt sei Ausdruck der Selbstbestimmung und Teilhabe behinderter Menschen, lobte schliesslich auch die heutige Stiftungsratspräsidentin Ursula Schneider Schüttel. So hatten die Bewohner etwa die Farbe der Zimmerwände bestimmen dürfen.

 

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