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Mehrere Einsprachen gegen geplante Kiesgrube

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Tentlingen Am Montag ist die Frist für Einsprachen gegen die Umzonung und das Abbaugesuch der in Tentlingen geplanten Kiesgrube abgelaufen. 17 Einsprache-Dossiers, darunter drei Sammeleinsprachen, zählte Gemeindeschreiberin Marianne Jenny-Jungo am Dienstag. Diese Einsprachen stammen gemäss Jenny bis auf eine, die vom Verein «Zukunft Tentlingen» (FN vom 21. Juni), von Privatpersonen. Der Verein wurde erst Mitte Juni gegründet, mit dem Ziel, das Projekt zu verhindern.

Verhandlungen vorgesehen

Der Gemeinderat wolle die Behandlung dieser Einsprachen nicht auf die lange Bank schieben, sagt Gemeindepräsidentin Antje Burri-Escher. Die Einsprecher hätten Anrecht auf eine Antwort. «Wir wollen keine Hinhaltetaktik anwenden.» Eine Delegation des Gemeinderates habe deshalb die Kompetenz erteilt bekommen, sich während des Sommers darum zu kümmern. Nach der Sichtung der Einsprachen würden Termine für Verhandlungen festgelegt. Die Gründe der Einsprachen seien verschiedener Natur, so Burri. Der Verein Zukunft Tentlingen zum Beispiel warnt auf seiner Internetseite vor dem Verlust von Lebensqualität und spricht von übermässigen Immissionen. Im Gebiet Räbhalta will die Vigier Beton Romandie AG Kies abbauen, durchschnittlich 60000 Kubikmeter während 22 Jahren. Die Gemeinde, die auch als Landbesitzerin vom Projekt betroffen ist, würde jährlich mit 100000 Franken entschädigt.ak

Die Kiesgrube ist auf dieser Ebene zwischen Marly und Tentlingen vorgesehen.Bild Corinne Aeberhard/a

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