BERN Eine Mehrheit der Bevölkerung ist dafür, die heute verbotene direkte aktive Sterbehilfe gesetzlich zu erlauben. Dies geht aus einer nationalen Studie der Universität Zürich hervor. Das Meinungsforschungsinstitut GFK befragte im Mai und Juni 1464 Personen. Bei den Fragen ging es um sechs Fälle von Menschen, die an einer tödlichen Krankheit im Endstadium leiden. Gemäss der Studie würde eine Mehrheit die direkte aktive Sterbehilfe für diese Menschen erlauben. Diese Einstellungen hängen laut den Autoren mit einer positiven Sicht auf das selbstbestimmte Sterben und einer schwach ausgeprägten Religiosität zusammen. sda
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