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«Meilenstein für Zumholz»

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Autor: karin aebischer

Zumholz In der 480-Seelen-Gemeinde Zumholz stand am Freitagabend nicht nur der Beschluss über die finanzielle Unterstützung des Aus- und Umbaus der OS Plaffeien an, sondern auch eine daran gebundene Steuererhöhung von bisher 90,2 auf neu 100 Prozent der einfachen Kantonssteuer. «Man sollte nur bauen, was man auch bezahlen kann», so das Votum aus der Versammlung, das bei der Gemeindepräsidentin Danielle Julmy auf Verständnis stiess.

«Wir sind es gewohnt, unsere Verantwortung wahrzunehmen und selber zu entscheiden. Dieses Projekt ist jedoch auf eine Art geboren worden, die uns nicht genehm ist. Wir wurden mit vielen Sachzwängen konfrontiert», hielt die Gemeindepräsidentin fest. Ein Gemeindeverband habe aber auch seine positiven Seiten, erklärte sie und wies auf die 22 Mio. Franken hin, die dem Projekt von den anderen Gemeinden des Sensebezirks (ohne Sitzgemeinden POZ) zufliessen.

Das Korsett drückt

Die Gemeinde Zumholz ist am OS-Projekt mit Gesamtkosten von 900 800 Franken beteiligt. Diese finanzielle Belastung, die sich bis ins Jahr 2015 auf die Finanzen der Gemeinde auswirken wird, ist für Zumholz nur mit einer Steuererhöhung auf 100 Prozent tragbar, welche die 48 Bürgerinnen und Bürger mit 44 Ja-Stimmen zu 1 Nein-Stimme beschlossen. Doch auch ohne die Mehrkosten des OS-Ausbaus wäre gemäss der Gemeindepräsidentin in Zumholz eine Steuererhöhung angestanden. «Das finanzielle Korsett drückt überall.»

Dem Aus- und Neubau der OS Plaffeien stimmte die Versammlung mit 43 Ja- zu 3 Nein-Stimmen zu. «Das ist ein Meilenstein in der Geschichte von Zumholz», freute sich Danielle Julmy, die im Projekt eine Steigerung der Attraktivität des Oberlandes sieht.

Kleiner Gewinn

Ebenfalls genehmigt wurde der Voranschlag 2010, der bei einem Aufwand und Ertrag von rund 1,04 Mio. Franken einen Einnahmeüberschuss von 2400 Franken vorsieht.

Auch sechs Jungbürgerinnen wurden an der Versammlung gefeiert. In Zumholz neu Stimm- und Wahlberechtigt sind Manuela Boschung, Sonja Hayoz, Antonia Luder, Natalie Roux, Jennifer Stempfel sowie Manuela Stucki.

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