Auch die Leute, die in den letzten zehn Tagen mit dem Patienten Kontakt hatten, wurden mit Antibiotika behandelt, wie ein Mitarbeiter des Freiburger Kantonsarztamtes am Donnerstag zu einem Zeitungsbericht sagte.
Klinisch gesehen gebe es einen starken Verdacht auf Hirnhautentzündung, sagte er weiter. Weil der Schüler sehr rasch mit Antibiotika behandelt wurde, gebe es dafür auf Grund der Analysen keinen Nachweis.
Vor vier Jahren häuften sich im freiburgischen Greyerzbezirk die Meningitisfälle. Fast 10000 Kinder und Jugendliche wurden damals vorsorglich geimpft. Seither besserte sich die Lage. Es gebe im ganzen Kanton jährlich nur noch drei bis vier Fälle, was im nationalen Durchschnitt liege.