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«Mens sana in corpore sano»

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Erste Kneippanlage an einer Schule in der Schweiz

Autor: Von CHRISTOPH STRITT

Pfarrer Sebastian Kneipp (1821-1897) erfuhr die heilende Kraft des Wassers am eigenen Leibe, als er durch Bäder in der eiskalten Donau seine schwere Lungentuberkulose kurierte. Von der Wassertherapie ausgehend entwickelte er eine umfassende und in den Alltag integrierbare Philosophie der Gesundheit, welche auf den fünf Säulen Ernährung, Bewegung, Wasser, Heilkräuter und Lebensordnung beruht.

Jugendliche für Gesundheit sensibilisieren

Da Gesundheit nun aber erst durch ihren Antagonisten, die Krankheit, zum Begriff wird, scheinen vor allem ältere Leute sich mit diesem Thema zu befassen. Im Maturaprojekt «Fit mit Kneipp» gehe es daher darum, bereits die Jungen für das Thema Gesundheit zu sensibilisieren, erklärte Maya Lüdi-Wyss, die mit der Sportlehrerin Ursula Hischier zusammen das Projekt initiierte und betreute, gegenüber den FN. Auch Rektor Jacques de Coulon betonte in seiner Eröffnungsrede, wie wichtig gerade für geistig Arbeitende die Pflege des Leibes sei, da Körper und Geist sich gegenseitig bedingten. Dies entsprechend der Volksweisheit «Mens sana in corpere sano – Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper».Kernstück des Projektes ist die von Andreas Ganz, Sandro Kolly und Thierry de Roche geplante und erbaute Kneippanlage neben der Turnhalle, welche aus Wasserbädern und einem Barfussweg besteht. Dieser führt über Steine verschiedener Grösse, Holzstücke, Sand, Stroh und Gestrüpp. Es habe sie motiviert ein Projekt realisieren zu können, das nicht wie die meisten anderen Maturaarbeiten in der Bibliothek ein staubiges Dasein fristen müsse, erklärten die drei Gymnasiasten. Durch die finanzielle Unterstützung der EGK-Gesundheitskasse ist eine gewisse Nachhaltigkeit der Anlage gesichert, da gute Materialien verwendet werden konnten.

Eine Anlage für die Universität

Eine andere Arbeit befasst sich mit der Planung und Durchführbarkeit einer Kneippanlage an der Universität Freiburg. Melanie Schneider, Fabrice Clerc, Nicolas Montavon und Blaise Coursin hoffen nun auf einen Sponsoren, damit ihr Projekt realisiert werden kann. Weitere Arbeiten beschäftigten sich mit Informationstafeln und einer CD-Rom zum Thema Kneipp, mit Handreflexzonen oder mit der Gestaltung eines Kneipp-Erlebnistages im Kindergarten Chännelmatt in Düdingen.Für das nächste Jahr plane sie wieder ein Kneipp-Projekt, erklärte Ursula Hischier. In Zusammenarbeit mit der Cafeteria wolle man den Schülern zu einem Bewusstsein für ausgewogene Ernährung verhelfen.

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