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Menschliche, tierische und institutionelle Liebeleien

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Es gibt kurze und es gibt lange, es gibt intensive und explosive, und es gibt tierische und institutionelle Beziehungen. Partnerschaften zwischen zwei Menschen sind etwas vom Wichtigsten, und doch tun wir uns oft schwer damit. Viele Beziehungen gehen in die Brüche, wie die Statistik zeigt. Doch statt den Zeigefinger zu heben, fokussieren sich die FN in dieser Beilage auf die schönen Seiten der Beziehungen. Wir blicken hinter die Kulissen der verschiedenen Liebschaften und lassen Pärchen über ihre Erfolgsrezepte Auskunft geben.

Die klassische Beziehung wird seit eh und je mit einer Hochzeit gekrönt: Claudia und Stefan Portmann aus Gurmels etwa haben den Bund der Ehe erst vor knapp einem halben Jahr geschlossen, obwohl Heiraten für die beiden lange kein Thema war. Bereits länger ein Ehepaar sind Patrizia und Konstantin Stefanov aus Galmiz. Die Schweizerin und der Bulgare haben geheiratet, damit er nach Galmiz ziehen konnte. Und geradezu ein Vorzeigebeispiel in Sachen Liebesbeziehung sind Brigitte und Ernst Maeder aus Kerzers. Liebe sei wohl das, was sie seit 47 Jahren verbindet, sagen die beiden. Aber auch sie geben zu, dass es in einer Beziehung Glück braucht, um so lange miteinander zusammenleben zu können.

Während bei menschlichen Beziehungen das Gespräch und das gegenseitige Verständnis zum Erfolg beiträgt, braucht es bei manchen tierischen Beziehungen keine Worte. Das ganze Leben lang mit dem gleichen Partner zu verbringen ist etwa für Graugänse ein natürliches Gesetz. Mit der lebenslangen Treue sind die Tiere, die während der kalten Jahreszeit regelmässig am Murtensee anzutreffen sind, im Tierreich jedoch eine grosse Ausnahme. Viele Vogelarten leben zwar auch monogam, aber nur eine Saison lang. Eher zufällig hingegen ist die tierische Partnerschaft im Papiliorama: Die beiden Mini-Schweine Don Camillo und Siggy schlafen jeden Abend nebeneinander ein–wohl auch noch dann, wenn die beiden Tiere bald in ihre Altersresidenz einquartiert werden.

Unübersehbar ist ein Paar in Courtepin, das bereits seit fast 50 Jahren nebeneinander in die Höhe ragt: die beiden Getreide-Silos der Landi. Trotz seiner unübersehbaren Präsenz wissen wohl nur die wenigsten, was in diesem Paar steckt.

Im Seebezirk führen auch Gemeinden Partnerschaften. Die Muntelierer machen es mit ihrer Freundschaft mit der italienischen Gemeinde Castiglione Falletto vor und profitieren dabei von italienischer Wärme und Wein. Und schliesslich gibt es auch Menschen, welche beruflich Paare herstellen: Der Schuhmacher Werner Schäfer aus Praz beschäftigt sich tagtäglich mit Pärchen–jedoch ausschliesslich mit männlichen.

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