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Mentale Gesundheit: Wie halten wir uns im Alter geistig fit?

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Die Burgbühltagung der Rentnervereinigung des Sensebezirks hat sich dem Thema der geistigen Fitness gewidmet. Wie oft passiert es, dass uns der Name der vor uns stehenden Person nicht sofort einfällt? Im Seniorenalter nimmt dies etwas zu – das ist aber normal. Die Erklärungen von Samia Hakimi, leitende Ärztin im Freiburger Netzwerk für psychische Gesundheit, beruhigen: Denn es kommt auf die Häufigkeit und die Veränderungen im Alltag an, um eine Demenz festzustellen. Da das Hirn, genauso wie ein Muskel, regelmässig Training und Sauerstoff braucht, gilt es, die körperliche und geistige Aktivität bis ins hohe Alter zu erhalten. Warum nicht etwas Neues, Spannendes, eine Sprache oder vielleicht sogar ein Studium anpacken? Der Schutz vor Einsamkeit beginnt schon vor dem Rentenalter, auch das soziale Netz erhält uns geistig fit. Es gilt zu beachten, dass nur gerade sechs Prozent der über 65-Jährigen an einer Form der Demenz leiden und 70 Prozent der über 85-jährigen Personen keine Symptome aufweisen.

Mit ihrer erfrischenden Art zeigte Esther De Mamiel-Portmann auf, wie das geistige und körperliche Kapital erhalten werden kann. Wahrnehmung, Konzentration, Merkfähigkeit, Sprache, logisches und räumliches Denken – die kognitiven Fähigkeiten – können durch ein ganzheitliches Training stimuliert werden. Dazu gehören unter anderem Singen, Rechnen, Jassen, Wortspiele, Tagebuch schreiben, einen Bücherkreis gründen und Wandern. Das Gedächtnis darf nicht einschlafen; die Aktivitäten sollen Spass machen. Die 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Burgbühltagung werden es sich sicher zu Herzen nehmen.

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