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Mieter sollen ihre Rechte kennenlernen

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Ein Raucher auf dem Balkon, ein Ganove unter dem Dach, ein rücksichtsloser Trompeter, eine verwelkte Schönheit, eine polternde Grossmutter, ein Schnarcher, eine Gruppe feiernder Jugendlicher–so und noch vielfältiger können die Mieter unter einem gemeinsamen Dach aussehen. Gezeichnet hat sie Martin Charrière aus Bulle; damit hat er einen Wettbewerb der Mietervereinigung Asloca gewonnen.

Charrières Bilder von Mietern schmücken die neue Asloca-Broschüre, Plakate und Zeitungsinserate einer neuen Kampagne der Freiburger Sektion. Asloca Freiburg will mit ihrer Kampagne 2013 neue Mieter ansprechen. «Ich denke dabei an 20-jährige Studenten, die erstmals in ihrem Leben Mieter sind», so der Freiburger Präsident Pierre Mauron an der gestrigen Präsentation. «Sie wissen noch wenig, welche Rechte sie haben.»

Überhaupt sieht Mauron noch viel Potenzial in Freiburg. Im Kanton hat Asloca 5000 Mitglieder, nur rund halb so viele wie im Kanton Neuenburg.

 Die neue Kampagne soll Mietern aufzeigen, welche Rechte sie haben. Eine Mietsenkung verlangen, eine Mieterhöhung anfechten, die Nebenkosten bestreiten, frühzeitig aus einem Vertrag aussteigen, eine Auffrischung der Wohnung verlangen: Über all diese Punkte will die neue Kampagne Auskunft geben. Dazu will die Mietervereinigung auf nationaler Stufe eine Initiative starten, um Mieter vor überrissenen Erhöhungen zu schützen.

Die Freiburger Kampagne soll alle Mieter des Kantons ansprechen. Deutschsprachige werden auf die dreisprachige Website der nationalen Mietervereinigung weitergeleitet. uh

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