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Mieterschutz bleibt aktuell

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Die Mitgliederzahlen des Mieterinnen- und Mieterverbandes Deutschfreiburg sind im letzten Jahr um fast 20 Prozent gestiegen und haben die stattliche Zahl von 520 erreicht. Davon war an der Generalversammlung unter der Leitung von Präsident Basile Cardinaux am Mittwoch in Düdingen leider nicht allzu viel zu spüren: Tendenziell scheinen die Mieterinnen und Mieter sich zwar immer mehr für die Dienstleistungen des Verbandes zu interessieren, kaum aber für die Organisation.

Vor allem Dienstleistungen wie die Rechtsberatung und die Wohnungsabnahme wurden im letzten Jahr vermehrt in Anspruch genommen und die wenigen Reklamationen schienen allesamt auf Interpretationsfehlern des Angebotes zu beruhen. Denn der Verband kann zwar den Mieter in Rechtsfragen beraten, muss ihn jedoch für den Rechtsbeistand an einen Anwalt verweisen. Bei 50 Franken Mitgliederbeitrag, dessen Erhöhung auf 60 Franken übrigens einstimmig gebilligt wurde, liegt das auf der Hand.
Ausserdem stellen sämtliche Mitarbeiter, das heisst Juristen, Vorstandsmitglieder, Delegierte der Asloca und Revisoren ihre Dienste dem Verband für eine unbedeutende Summe zur Verfügung. Ausnahme bildet Sekretärin Margot Rumo-Spicher, die eine Entschädigung erhält.
Alle Amtierenden wurden wiedergewählt. Ruth Rumo-Schaller, Elisabeth Graf und Thomas Marthaler traten vom Vorstand zurück und werden aus praktischen Gründen nicht ersetzt.
Im Budget 2003 sind zusätzliche Ausgaben vorgesehen: Einerseits in Hinblick auf die Abstimmung über die Bürgerrechtsinitiative «Ja zu fairen Mieten» sowie die National- und Ständeratswahlen. Erwin Jutzet, Rechtsberater, Vorstands- und Gründungsmitglied des Verbandes, kann dabei auf die volle Unterstützung des Verbandes rechnen.

Kritik an Pressebericht

Seitens des Vorstandes wurden einige kritische Stimmen laut in Bezug auf den Medienbericht über eine mögliche Mietzinssenkung (FN vom 4. April). Man war der Meinung, dass eine relativ einseitige Darstellung des Problems publiziert wurde. Der Vorstand kündigte an, dass er darauf reagieren werde.

Zum Schluss hielt der Präsident des Mieterinnen- und Mieterverbandes Deutschschweiz, Nationalrat Rudolf Strahm, ein Kurzreferat über die Mieterverbands-Initiative «Ja zu fairen Mieten».

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