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Minus 35 Grad: Patrouille des Glaciers fällt Wetter zum Opfer

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Der knallharte Marsch von 57 Kilometer Länge zwischen Zermatt und Verbier findet dieses Jahr aus Sicherheitsgründen nicht statt. Einzig für die kleine Patrouille besteht noch Hoffnung.

Nach dem Unglück am Tête Blanche mit sechs verunglückten Skitourengängern stand die diesjährige Ausgabe der Patrouille des Glaciers unter besonderen Vorzeichen. Fast 5000 Sportlerinnen und Sportler hatten sich für den Traditionsanlass im Wallis angemeldet.

Doch nun steht fest: Das Skitourenrennen auf der 57 Kilometer langen Strecke zwischen Zermatt und Verbier fällt den Wetterbedingungen zum Opfer. Nachdem am Montag bereits die ersten Starts vom Dienstagabend abgesagt worden waren, zog die Schweizer Armee als Organisatorin auch für die zweiten geplanten Starts die Reissleine. Sie waren aufgrund der Wetterlage zunächst vom Freitag- auf Samstagabend verschoben worden.

Die erhoffte Verbesserung der Wetterbedingungen sei nicht eingetreten, heisst es in einem Communiqué. Demnach verspüren die Militärangehörigen und die zivilen Einsatzkräfte auf den Gipfeln Temperaturen von minus 35 Grad. Zudem lassen die Sichtverhältnisse zwischen Zermatt und Arolla aufgrund der Wolkendecke keine Evakuierungen zu, weder mit dem Helikopter noch zu Fuss. Die Botschaft ist klar: Der Kommandant der Patrouille des Glaciers stellt die Sicherheit der Teilnehmenden an höchster Stelle.

Die Enttäuschung bei den Betroffenen dürfte gross sein: Monatelang haben sie sich mental und physisch auf den Höllenmarsch vorbereitet. Auch die bezahlte Teilnahmegebühr von 560 Franken pro Person gibt es nicht zurück.

Derweil halten die Organisatoren aktuell an den zweiten Starts der kleinen Patrouille an diesem Sonntag fest. Sie führt nur von Arolla nach Verbier und damit nicht über den Tête Blanche, den höchsten und kältesten Punkt der grossen Patrouille. Laut dem Communiqué lassen die Wettervorhersagen für die zweite Nachthälfte von Samstag auf Sonntag die Durchführung dieses Rennens zu.

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