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Mit Begeisterung zurück

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Mit Begeisterung zurück

Aufbruchstimmung bei der FRF

Die Stimme Freiburgs am Radio und im Fernsehen wieder vermehrt kritisch beobachten und begleiten, das will die Freiburger Radio- und Fernsehgesellschaft (FRF). Sie wählte Hans-Ulrich Marti zum neuen Präsidenten und begrüsste Herbert Ming als Regionalkorrespondenten.

Von BERNADETTE LEHMANN

«Ich komme mit sehr viel Enthusiasmus zurück nach Freiburg», stellte sich der Schmittner Herbert Ming den Anwesenden im Schloss Überstorf vor. Der Mann mit der prominenten Stimme als Redaktor und Nachrichtensprecher von Radio DRS kehrte mit so viel Begeisterung nach Freiburg zurück, dass er dafür auch seinen Wohnort in die Stadt Freiburg verlegte. Damit könne er «so nah wie möglich am Ort des Geschehens sein».

Bereits bei der Gründung dabei

Für den Sensler Herbert Ming ist das Regionaljournal kein Neuland. War er doch schon mit dabei, als das Regionaljournal Bern Freiburg Wallis vor bald 30 Jahren gegründet wurde. Seit dem 1. April ist er Korrespondent des Regionaljournals in Freiburg. Peter Brandenberger, Leiter des Regionaljournals Bern Freiburg Wallis, war froh, dass sich die Turbulenzen um die Stimme Deutschfreiburgs im Regi mit der Ernennung von Herbert Ming gelegt haben. Nachdem Judith Fasel nach ihrem Sabbatjahr nicht mehr zum Radio zurückkehrte und Patrick Mülhauser nach seiner Stellvertretung im Regionaljournal auch das Radio verliess, drohte der Freiburger Dialekt zu verstummen.

Hans-Ulrich Marti neuer Präsident

Mit Hans-Ulrich Marti aus Wünnewil will die Freiburger Radio- und Fernsehgesellschaft FRF neue Akzente setzen. Die Radio- und Fernsehmitarbeiterinnen und -mitarbeiter wohlwollend, aber auch kritisch begleiten und mit dem Publikum bekannt machen, sei eine nicht zu unterschätzende Aufgabe, meinte Marti. Neben Herbert Ming, dem Freiburger Korrespondenten im Regionaljournal, arbeiten mehrere Freiburger beim Radio und Fernsehen DRS. Pia Kaeser setzt sprachliche Akzente im Sensler Dialekt in der DRS Musigwälle und Rolf Dietrich ist Korrespondent beim Schweizer Fernsehen für Bern und Deutschfreiburg. Rolf Dietrich kennt die Region Freiburg bestens: Er ist, wie Herbert Ming, in Schmitten aufgewachsen.

In der «altehrwürdigen» Kapelle im Schloss Überstorf verabschiedete die FRF mit Blumen und Geschenken ihre Präsidentin Lisa Humbert-Droz, die dem Verein seit 2000 vorstand. Den Dank der über 50 anwesenden Mitglieder durften ebenfalls die zurücktretenden Vorstandsmitglieder Sylvia Fuhrer, Michelle Krebs und Norbert Zurkinden entgegennehmen.

Neu in den Vorstand gewählt wurden Hugo Gaberell aus Cordast und Ueli Johner-Etter aus Kerzers. Zusammen mit den bisherigen Urs Höchner und Heidi Schwab werden sie den Seebezirk vertreten. Mit dem neu gewählten Adolf Kaeser, Direktor von Schwarzsee Tourismus, erwartet die FRF neue Impulse auch aus dem Sense-Oberland.

Nach dem statutarischen Teil galt die Aufmerksamkeit TV-Moderator Sven Epiney. Seinen spannenden Ausführungen war zu entnehmen, dass er als gebürtiger Walliser, der aber mit acht Jahren nach Bern gekommen war, auch sehr schnell ins «Wallissertytsch» wechseln kann. Zusammen mit einer OS-Klasse aus Wünnewil hatte er vor der Versammlung ein Dessert für alle vorbereitet.

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