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Mit Bodenhaftung soll Freiburg einer möglichen Wirtschaftskrise trotzen

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Autor: Regula Saner

Zum Auftakt der Freiburger Messe gaben sich Politik und Wirtschaft wie jedes Jahr ein Stelldichein. Vom Grossratspräsidenten über den Oberamtmann bis hin zur Wirtschaftsdelegierten des Wirtschaftsnetzes Freiburg und Region waren alle da. Anlässlich der Eröffnungsfeierlichkeiten war der oberste Hüter des Waldes, Staatsratspräsident Pascal Corminboeuf, in seinem Element. Denn schliesslich steht die Freiburger Messe heuer unter dem Motto: «Der Freiburger Wald im Schaufenster.» Mit einem märchenhaften Dialog stimmte der Land- und Forstwirtschaftsdirektor und eine elfjährige Schülerin die geladenen Gäste auf das Thema ein.

Das Messemotto bestimmte auch das Eröffnungsritual. So gab es kein rotes Band, das mit einer zierlichen Schere entzweigeschnitten wurde. Nein – OK-Präsident Ruedi Vonlanthen durchtrennte stattdessen einen Schlagbaum mit der Motorsäge. Vonlanthen sprühte in seiner zuvor gehaltenen Rede vor Optimismus. «Der Kanton ist auf der Überholspur!», beschwor er die Zuhörer. «Topmoderne Industriezweige haben sich hier niedergelassen, das kulturelle Angebot lockt Besucher aus allen Kantonen an, und die wunderschöne Altstadt Freiburgs bezaubert Touristen aus aller Welt.»

Zurückhaltender gab sich René Schneuwly, Syndic von Granges-Paccot, der Sitzgemeinde des Forums Freiburg. «Die Freiburger Messe fällt mitten in die Finanzkrise, von der wir alle hoffen, dass sie nicht zu einer Wirtschaftskrise führt.» Die anwesenden Aussteller gäben allerdings Anlass zu Optimismus: «Sie präsentieren reale und keine fiktiven Produkte Ihrer Arbeit!» Im Jahr 2008 seien zudem Bauten von historischer Bedeutung in Angriff genommen worden, die Poyabrücke, die Sportstätten St. Leonhard sowie das Theater Freiburg.

Der Wald, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor

Auch Staatsratspräsident Pascal Corminboeuf gab seiner Sorge über die Finanzkrise Ausdruck. Im Unterschied zur Finanzwelt zeichne sich die Freiburger Wirtschaft jedoch durch Bodenhaftung aus. «Die KMU geben an der Freiburger Messe von ihrer Dynamik und Effizienz Zeugnis.» Corminboeuf beurteilte auch die Freiburger Waldwirtschaft als intakt. In den vergangenen Jahren sei es gelungen, die privaten Waldbesitzer besser zu unterstützen. So sind heute 43 Prozent der insgesamt 40 000 ha Wald im Kanton in privater Hand. «Das ist mehr als in vielen anderen Kantonen.» Mit 3200 Beschäftigten spiele die Wald- und Holzwirtschaft im Kanton Freiburg eine wichtige Rolle, so Corminboeuf.

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