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Mit den Ohren sehen

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Untertitel: Heitere Musik zum Frühlingsanfang

Autor: Von UELI GUTKNECHT

Auch wenn am Samstagabend draussen kaum etwas davon zu merken war, drinnen in der Französischen Kirche hielt er Einzug – der Frühling.

Assoziationsspielräume bot das klug aufgebaute Programm jedenfalls genug. Jarmila Janecek (Flöte), Susanne Straeter (Fagott) und Susanne Rüfenacht (Orgel/Cembalo) spielten in wechselnder Besetzung «Heitere Musik zum Frühlingsanfang». Zum Auftakt kredenzten die drei Musikerinnen Antonio Vivaldis Sonata a due für Flöte, Fagott und Basso continuo. Mit Alessandro Pogliettis «Bizarre Arie der Nachtigall» für Orgel, Georg Friedrich Händels Sonate opus 1, Louis Claude Daquins «Schwalbe für Orgel», Franz Xaver Brixis «Meise für Orgel» gings fröhlich-frühlingshaft weiter. Jean Philippe Rameaus «Vogelgezwitscher für Orgel» verband Michael Joseph Gebauers Duo op. 17 mit Louis Claude Daqiuns «Kuckuck für Orgel». Den Schlusspunkt setzte die Trio-Sonata für Flöte, Fagott und Basso continuo von Johann Joachim Quantz. Mit einem Satz daraus als Zugabe revanchierten sich die drei Musikerinnen für den begeisterten Beifall.

Das Spiel der drei Frauen war voller Delikatesse und Klangphantasie. Allen neun Kompositionen wurde mit vollem Einsatz gedient. Die Organistin integrierte sich als Begleiterin am Cembalo mit grosser Einfühlung in den Klang der Bläserinnen ein und brachte trotzdem ihren Part angemessen zur Geltung.

Und in den kleinformatigen Orgelwerken liess sie die Orgel zwitschern, jubilieren, locken, rufen, antworten, dass es eine Freude war.

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