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Mit der Sprache der Roboter

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: karin aebischer

Der zehnjährige Ian hat sich schon vor zwei Jahren zu Weihnachten einen Roboter gewünscht, den man mittels einer Software programmieren kann. Und die elfjährige Ramona macht in ihrer Freizeit Power-Point-Präsentationen.

Ramona und Ian sind zwei der acht Fünft- und Sechstklässler der Primarschule Düdingen, die sich im Rahmen des Faches «Robotik» ein Jahr lang mit dem Programmieren auseinandergesetzt haben. Spielerisch lernten sie, ihren Lego-Roboter so zu programmieren. «Das Ziel ist es, einen Roboter zu bauen, der in zweieinhalb Minuten so viele Missionen wie möglich erfüllen kann», erzählt der elfjährige Jan, der ebenfalls zum Robotik-Team zählt. Dazu gehöre zum Beispiel das Hochheben eines Hauses oder das Verschieben eines Balls.

An der «First Lego League» in Yverdon haben die jungen Programmiererinnen und Programmierer Mitte November ihr Können unter Beweis gestellt und landeten als einzige deutschsprachige und jüngste Gruppe prompt auf dem siebten Schlussrang. In der Disziplin «Beste Ausdauer» konnten sie sogar den Siegerpokal nach Hause tragen. Dieser Wettkampf bildete denn auch den Höhe- und Schlusspunkt dieses Projektes.

Vernetztes Denken, Problemlösungs- und Teamfähigkeit sind Fertigkeiten, welche dieses Projekt unter anderem fördern sollte. «Das Projekt wird im Rahmen der pädagogischen Supportstunden angeboten, die zum Ziel haben, Lehrer und Schüler beim sinnvollen Einsatz der Computer an den Schulen zu unterstützen», erklärt die Schulleiterin Eliane Aebischer. Sie wurde unterstützt von Wolfgang Waeber-Meuwly, pädagogischer Mitarbeiter der Fachstelle fri-tic.

Im Schuljahr 2007/08 wurden die Kinder bereits mit dem Programmieren vertraut gemacht, später ging es dann am Wettbewerbs-Spieltisch an die praktische Umsetzung und die Vorbereitung auf den Wettkampf. Für Jessica, Jan, Ramona, Ian und die anderen vier Primarschüler Anna, Zoran, Jérôme und Sophie ist das Projekt nun zu Ende. Beobachtet man sie während ihrer letzten Robotik-Stunde, wird schnell ersichtlich, welche Begeisterung die Primarschüler für dieses Fach aufbringen.

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