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Mit Freiburger Hilfe erneuerbare Energie in Kamerun fördern

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In Teilen Kameruns scheint an 365 Tagen im Jahr die Sonne, dazu ist das Land bereits heute zweitgrösster Wasserkraftproduzent Afrikas. Dennoch gibt es dort noch viele ländliche Gebiete, die nicht ans Stromnetz angeschlossen sind.

Das Land könnte sich also kaum besser eignen, um erneuerbare Energie zu produzieren. Genau dies ist das Ziel eines Berufsbildungszentrums für erneuerbare Energien in Bangangté im Nordwesten Kameruns, das am Freitag in Freiburg vorgestellt wurde. Freiburg spielt bei der Entwicklung des Projekts eine wichtige Rolle. Unter den Partnern des Projekts sind mehrere in Freiburg zu Hause. Die Berufsfachschule Freiburg hat seit dem 4. November zwei kamerunische Lehrbeauftragte in ihren Betrieben ausgebildet. Federführend für das Projekt ist Repic, eine interdepartementale Plattform des Bundes, die Entwicklungsprojekte gerade im Bereich erneuerbarer Energien unterstützt. Ihr Sitz befindet sich in St. Ursen. Auch Groupe E ist an diesem Projekt beteiligt.

Der Impuls geht bereits auf das Jahr 2009 zurück, als ein Schweizer Unterstützungsverein für die Université des Montagnes in Bangangté gegründet wurde. Diese ist vom Kanton Jura aus aktiv und vereint Personen aus der kamerunischen Diaspora in der Schweiz. Ihr Vertreter Charly Yafong erzählte, dass er 2009 mit Schweizer Hilfe ein Labor an der Université des Montagnes eingerichtet hatte und 2011 ein zweites.

Das nun vorgestellte Projekt vereint fünf Schweizer Partner. Zu diesem gehört indirekt auch Tetra Pak. Aus dem stillgelegten Betrieb in Romont gelangten Kisten mit Teilen nach Kamerun, die für Motoren gebraucht werden können.

Das Berufsbildungszentrum in Kamerun hat heute eine Struktur, ein Programm, ein Pflichtenheft und ein Geschäftsmodell. Das Gebäude steht im Bau, im September 2018 kann ein Pilotbetrieb beginnen. Die offizielle Einweihung ist für 2019 vorgesehen. Zuerst ist die Ausbildung von Berufsleuten geplant, dann die Industrialisierung.

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