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Mit Freude ins 101. Lebensjahr

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Am Montag hat Monika Aeby ihren hundertsten Geburtstag gefeiert. Im Pflegeheim Bachmatte nahm sie die Glückwünsche des Staatsrats und der Verantwortlichen der Gemeinde Plaffeien entgegen.

Monika Aeby hat zwar Mühe mit dem Sprechen, beobachtete jedoch mit aufmerksamem Blick, was um sie herum passierte. Nachdem sie am Vortag mit ihrer Familie – inklusive drei Monate altem Urgrosskind – in den hundertsten Geburtstag hineingefeiert hatte, erhielt sie nun im Pflegeheim Bachmatte hohen Besuch: Olivier Curty überbrachte ihr die Glückwünsche des Staatsrats. «Sie haben sich liebevoll um die Kinder, Ihren Mann und den Hof gekümmert», sagte er anerkennend in seiner kurzen Rede. Menschliche Beziehungen seien das Wichtigste im Leben, so der Staatsrat.

«Es freut mich, dass ich diesen Geburtstag mit Ihnen zusammen feiern darf», betonte auch Gemeindeammann Daniel Bürdel. Und im Namen ihrer fünf Kinder, von denen drei anwesend waren, betonte Eugène Aeby: «Wir sind stolz darauf, was unsere Mutter alles geleistet hat.»

Schicksalsschlag durch Feuer

Der Stolz ist nicht unberechtigt. Monika Aebys Eltern führten einen Pachtbetrieb in der Gousmatte in Plasselb. Die Mutter starb früh, und Aeby musste als zweitälteste von sieben Kindern in die Bresche springen, indem sie ihren Vater unterstützte und den Haushalt führte. In dieser Zeit lernte sie Hans Aeby kennen, den sie 1952 heiratete. Gemeinsam pachteten sie ein kleines Bauerngut in der March in Plasselb. Dann die nächste grosse Tragödie: Am 1. August 1958 brannte das Heimetli nieder.

Im Namen des Staatsrats gratulierte Olivier Curty der 100-Jährigen Monika Aeby.
Martina Schmid

Fünf Jahre später zog die Familie ins Juragebirge, wo sie wiederum einen Hof pachtete. Am Anfang besuchten die Kinder noch eine deutschsprachige Schule. Schliesslich liessen sie sich auf die französische Sprache ein, inzwischen redet die Familie eine Mischung: «Es war eine schöne ‹expérience›», beschreibt zum Beispiel Alphonse Aeby, der zweitjüngste Sohn, seine Kindheit.

Zurück ins Senseland

Vom Berner Jura über die Freiberge nach La Brévine im Neuenburger Jura: In drei verschiedenen Kantonen pachteten Monika Aeby und ihr Mann einen Hof. Der gemeinsame Nenner war immer das Juragebirge mit seinen weiten Landschaften und grünen Weiden.

Acht Jahre nachdem ihr Mann 1992 gestorben war, kehrte Aeby wieder zurück in ihre Heimat. «Hier konnte sie mit ihren Schulfreundinnen jassen», erzählte die älteste Tochter Rosi Raemy-Aeby. Vor etwas mehr als einem Jahr zog Aeby schliesslich aus gesundheitlichen Gründen ins Pflegeheim Bachmatte in Oberschrot, wo sie am Montag etliche weitere Gratulantinnen und Gratulanten empfing.

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