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Mit Kampf und Disziplin zum Erfolg

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Autor: Daniel Haymoz

Giffers-Tentlingen spielte mit einem klassischen 4-3-3 und schien das wenig motivierte Heimteam damit zu überraschen. Wie dem auch sei, von Spielbeginn an gaben die Sense-Oberländer keinen Ball verloren und gingen keinem Zweikampf aus dem Weg. Alle Spieler waren sich der prekären Lage bewusst und taten alles, um als Team aufzutreten. Erwähnenswert ist, wie stabil und konzentriert sich die Defensive verhielt. René Rindlisbacher und Christian Scheuber waren die Türme in der Abwehr. Auch Kevin Jenny stellte sich voll und ganz in den Dienst der Mannschaft und zeigte, wozu er fähig ist. Captain Adrian Marro spielte seinerseits wie gewohnt fehlerfrei. Giffers-Tentlingen hatte das Spiel im Griff, ohne zu hundertprozentigen Torchancen zu kommen. So war es kurz vor der Pause ein schönes Dribbling in den Strafraum von Adrian Hayoz, welches Sami Kryeziu kaltschnäuzig abschliessen konnte.

90 Minuten hohes Tempo

Nach dem Pausentee änderte sich das Geschehen kaum. Die Deutschfreiburger taten alles, um das Heimteam nicht ins Spiel kommen zu lassen. Trainer Nick Calvetti scheint es verstanden zu haben, den im Abstiegskampf immens wichtigen Teamgeist zu wecken. Vor allem hat er diverse Spieler wieder auf ihren angestammten Positionen aufgestellt. Dies war für deren Selbstvertrauen wichtig. Die zahlreich erschienenen Sensler Zuschauer fragten sich, ob ihr Team das hohe Tempo durchhalten würde. Sie taten es und liessen dem Heimteam nur ganz wenige Chancen. In der 70. Minute konnte sich Ersatzgoalie Patric Lottaz mit einer Glanzparade in Szene setzen. Mit einer Reflexbewegung konnte er einen Ball behändigen, und so bäumten sich seine Mitspieler wieder auf. Gerade in dieser Phase des Spiels kamen die Saanebezirkler kurzzeitig öfter zum Abschluss. Die Möglichkeiten wurden jedoch allesamt vergeben. Mit viel Wille, Kampf und Disziplin konnten die abstiegsgefährdeten Sensler diesen Sieg verdientermassen einfahren.

«Stolz auf mein Team»

Der FC Giffers-Tentlingen zeigte an diesem Tag sein wahres Gesicht und bewies, dass der Trainerwechsel sich positiv ausgewirkt hat. Calvetti hat den Spielern den Glauben an ihre Qualitäten zurückgegeben. Was aber noch wichtiger ist: Der Teamgeist, der am Ende der Ära Stulz nicht mehr vorhanden schien, ist wieder zum Leben erweckt. Calvetti war nach dem Spiel dementsprechend zufrieden: «Disziplin, Kampf, Wille und ein taktischer Schachzug haben heute zum Erfolg und höchstwahrscheinlich auch zum Ligaerhalt geführt. Ich bin stolz auf mein Team, das alles getan hat, um den Sieg einzufahren. Jeder Einzelne hat für den Anderen gekämpft. Jetzt geht es darum, die letzte Partie vom kommenden Wochenende konzentriert vorzubereiten, um einen guten Saisonabschluss zu haben.»

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