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«Mit Sport werden die Organe massiert»

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Chiropraktiker ist ein anerkannter Medizinalberuf mit einer acht- bis neunjährigen Ausbildung nach der Matura. «Eine gewisse Begabung sollte man schon mitbringen. Ist jemand völlig ungeschickt, so wird es schwierig», stellt der 61-jährige Dr. Michel Buser fest. «Aber man lernt auch», fügt er bei und gibt zu verstehen, dass es Jahre braucht, bis der Chiropraktiker das richtige Gespür hat. «Unsere Professoren an der Uni haben oft gefragt: Spürt ihr es? Wir Studenten haben stets genickt, obwohl wir nichts spürten», blickt er schmunzelnd auf seine Ausbildungszeit zurück.

 Patienten kommen – von selbst oder vom Hausarzt überwiesen – mit Rücken-, Nacken- und Kopfschmerzen oder mit Schulter-, Becken-, Fussproblemen usw. zu ihm. Die Ursachen sind mannigfaltig. «Ich muss zuerst mit dem Patienten reden, muss seine Krankengeschichte kennen. Hört man gut zu, so liefert der Patient selber die halbe Diagnose», sagt er. Nebst den Händen helfen ihm auch Röntgen-, MRI-, Knochenscan-Untersuchungen weiter.

«Die lange Ausbildung erlaubt es mir auch festzustellen, ob ich einen Patienten an einen Spezialisten überweisen muss», hält er fest und gibt zu verstehen, dass auch Krebsleiden Ursache der Schmerzen sein können. «Ich schaue vorerst den Rücken des Patienten an, denn diesen sieht er ja selber nicht», sagt er weiter.

 «Man muss den Bewegungsapparat des Menschen schon kennen, man muss wissen, wie die Gelenke funktionieren», erläutert Michel Buser seinen Beruf. «Wenn die Gelenke nicht in Ordnung sind, sind es auch die Muskeln nicht», ergänzt er und weist darauf hin, dass sich beschädigte oder beschränkte Gelenke dann auch auf die Sehnen, Bänder, Muskeln, Nerven negativ auswirken. Und mit seinen erlernten Handgriffen kann er bei Verrenkungen und anderen Leiden den Bewegungsapparat des Patienten wieder richten, so dass die Schmerzen verschwinden oder gelindert werden können.

Rückenschmerzen zum Beispiel können sehr unterschiedliche Ursachen haben: mangelnde Bewegung, Stress, psychische Probleme, aber auch Blasen- und Nierenentzündungen. «Der Stress an der Arbeit sollte mit sportlichem Stress ausgeglichen werden», empfiehlt er, zumal die mangelnde Bewegung ein Hauptgrund für viele Rückenschmerzen sind. «Treib Sport, egal welchen, wenn er angemessen ist. Wichtig ist, dass man ihn gerne ausübt. Ansonsten hat man immer eine Ausrede, es bleiben zu lassen», rät er. «Sport, Bewegung bedeutet eine innere Massage der Organe wie Leber, Nieren, Darm usw. Beim Sporttreiben werden die Körperflüssigkeiten besser befördert», hebt er die Wichtigkeit des Sports als Prävention hervor.

In einer Sommerserie stellen die FN Menschen vor, deren Hände für ihren Beruf wichtig sind.

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