Untertitel: Swiss Airline gliedert ihre Regionalflotte aus und baut Löhne ab
Seit Januar hat Swiss wegen der Irak-Krise und der Lungenkrankeit Sars massive Einbrüche bei den Passagierzahlen hinnehmen müssen. «Wir kämpfen», kündigte Verwaltungsratspräsident Pieter Bouw am Freitag vor den Medien an. «Die Situation ist schwierig, aber nicht aussichtslos», sagte Swiss-Konzernchef André Dosé. Die Ausgliederung des Regionalflugteils sei ein «wichtiger und grosser Entscheid. Wir müssen mit dieser Massnahme das Überleben der Regionalflotte sichern», betonte Dosé. Die Zusammenlegung von Lang- und Kurzstreckenflotte in der Swiss habe nicht funktioniert.
Die neue 100-prozentige Tochtergesellschaft «Swiss Express» wird rund 900 der gut 10000 Swiss-Angestellten beschäftigen. Die Flotte wird 59 Maschinen der Typen Saab 2000, Avro 85/100 und Embraer 145 umfassen. Geleitet werden soll sie vom Swiss-Manager Björn Näf (37).