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Miteinander wäre besser als gegeneinander

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Verlagerung von der Spitex zu Privaten? – FN vom 29. August

 

Schade: Statt in seiner Stellungnahme gegen die Einsparungen des Staatsrats auf die dringend erforderliche Stärkung und einen notwendigen Ausbau der Leistungen der ambulanten Pflege und Betreuung hinzuweisen, zeichnet der kantonale Spitex-Verband die «Gefahr» durch private Spitex-Dienste, die ihm seine Subventionsgelder streitig machen könnten. Damit verpasst er leider eine Chance, der Spitex im Kanton Freiburg einen höheren Stellenwert zu verschaffen. Einzig unser Unternehmen ist seit zwei Jahren als private Spitex-Organisation mit kantonaler Bewilligung hier tätig – als Ergänzung und Alternative zum Angebot der öffentlichen Spitex. Wir erhalten weder Subventionen noch Restfinanzierungsgelder vom Kanton oder von den Gemeinden für unsere Pflegeleistungen. Wir haben auch keine solchen beantragt und akzeptieren diese Situation, obwohl der Bund eine andere Regelung vorsieht.

Gerne würden wir hingegen den kantonalen Spitex-Verband dabei unterstützen, Einsparungen durch den Kanton und damit einen generellen Leistungsabbau sowie die Schwächung des ambulanten Angebots zu verhindern. Dies, um die Pflege und Betreuung zu Hause zu fördern und mehr alten, kranken und auf Hilfe angewiesenen Menschen einen Verbleib in ihrer vertrauten Umgebung zu ermöglichen. Das ist die von uns Spitex-Betrieben gewählte Aufgabe und sollte unser gemeinsames Ziel sein. Nur auf diese Weise können wir alle – ob öffentlich oder privat – die professionelle Pflege und Betreuung im Rahmen der kantonalen Bewilligung erbringen.

Die Herausforderungen einer zunehmend älter werdenden Gesellschaft liegen gerade darin, künftig alle Angebote sinnvoll zu koordinieren und auch mit anderen Organisationen zu kooperieren. Es wäre auf jeden Fall im Sinne unserer Kundinnen und Kunden, in Zukunft hier eher zusammen am gleichen Strang zu ziehen!

«Es wäre im Sinne unserer Kundinnen und Kunden, hier eher zusammen am gleichen Strang zu ziehen.»

 

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