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Die Mitte Sense wird neu von Bojan Seewer präsidiert

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Nach zehn Jahren hat der Düdinger OS-Direktor und Grossrat Laurent Baeriswyl das Präsidium der Mitte Sense an den 41-jährigen Plasselber Bojan Seewer, Direktor der Sensler Stiftung ssb, übergeben.

Der Wechsel an der Spitze der Mitte Sense prägte am Mittwochabend die Delegiertenversammlung. Laurent Baeriswyl zählte in seinem Rückblick auf die zehnjährige Tätigkeit als Präsident viele Höhepunkte auf: etwa die Wiederwahlen von Christine Bulliard-Marbach in den Nationalrat, die Wahl von Beat Vonlanthen in den Ständerat und jene von Bruno Boschung zum Grossratspräsidenten. Aber auch die Grossratswahlen 2021, wo die Mitte Sense als wählerstärkste Partei hervorging und ihren fünften Sitz zurückerobert hat.

Die Partei habe einige Ziele erreicht. So sei die Junge CVP neu strukturiert, was auch für Ortssektionen im Oberland mit der Gründung jener von Rechthalten gelte.

Laurent Baeriswyl sei eine extrem engagierte Persönlichkeit, die mit Herzblut und Loyalität politisiere, sagte Grossrat Bruno Boschung in seiner Würdigung. «Er kann zuhören, analysieren und entscheiden.» Auch hob er dessen Menschlichkeit hervor. Dank Laurent Baeriswyl habe die Mitte Sense im Direktionsvorstand der Kantonalpartei grossen Einfluss, was der anwesende Präsident Damiano Lepori bestätigte.

Wahlen

Die 35 Delegierten haben Laurent Baeriswyl mit grossem Applaus und Geschenken verabschiedet und den neuen Präsidenten Bojan Seewer mit grossem Applaus willkommen geheissen. Er ist Direktor der Sensler Stiftung ssb. Er freue sich, die grossen Herausforderungen anzunehmen, wohlwissend, dass es nicht leicht sei, das hohe Niveau der Partei beizubehalten, sagte er.

Zurückgetreten sind auch Sekretär Mathias Aeby nach sieben Jahren sowie Pius Dietrich, der für das Oberland zuständig war. Neben Bojan Seewer wurde Manuel Raemy, Gemeinderat von Rechthalten, neu in den Vorstand gewählt; als Sekretär wiedergewählt wurden Janine Aerschmann, Manuel Aebischer und Simon Bielmann. Bereits seit einiger Zeit ist Josef Hayoz als Präsident der Mitte Sense 60 + im Amt, als Nachfolger von Agnes Oberson.

Die Delegierten genehmigten die Rechnung 2021 mit einem Gewinn von fast 6500 Franken. Der Aufwand für die kantonalen Wahlen betrug fast 60’000 Franken. Diese Rechnung schliesst mit einem Ausgabenüberschuss von über 19’000 Franken.

Abstimmungen

Die Mitte Sense beschliesst vier Ja-Parolen

Die Versammlung fasste auch die Parolen für die Abstimmungen vom 15. Mai, wobei alle vier Vorlagen einstimmig oder fast einstimmig angenommen wurden. Die eidgenössischen Vorlagen wurden von Nationalrätin Christine Bulliard-Marbach vorgestellt. Sie setzte sich für die Änderung des Filmgesetzes und für die Ausweitung der Frontex aus, um die Aussengrenzen des Schengen-Raums besser zu schützen. Dies bedeute für die Schweiz, dass sie bis 2027 40 neue Vollzeitstellen schaffen müsse gegenüber sechs Stellen heute. Mit dem Gesetz über die Transplantation von Organen könnten jährlich 100 Leben gerettet werden, sagte sie. Staatsratspräsident Olivier Curty plädierte für die Annahme der kantonalen Vorlage und somit für eine aktive Bodenpolitik im Kanton. So können den Unternehmen nach seinen Worten dank der Intervention des Staates resp. dessen kantonalen Anstalt schneller Bauland und/oder Gebäude in Industriezonen angeboten werden; dies im Sinne der raumplanerischen Ziele wie Nachhaltigkeit und Umwelt. «Und so können auch Arbeitsplätze im Kanton geschaffen werden», betonte er. az

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