Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Mobilität mobilisiert nicht

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Wenig Passanten auf dem Pythonplatz

Eine Woche Mobilität – mit dieser Ausgangslage und vielen unterschiedlichen Partnern sollte die Freiburger Bevölkerung bis Samstag für die unterschiedlichen Facetten von Mobilität sensibilisiert werden. An der Organisation der Mobilitätswoche waren das Verkehrsamt der Stadt Freiburg, der VCS, der WWF, Pro Velo, Pro Natura und die Jungen Grünen beteiligt. Sie alle warteten am Samstag beim Höhepunkt der Woche an ihren Ständen auf den grossen Andrang – der nicht kam. So war zum Beispiel eine grosse Anzahl Generalräte erwartet worden, die kreuz und quer durch die Stadt fahren und so gemeinsam den Pythonplatz erreichen sollten. Aber es waren nicht viel mehr unterwegs als die Initianten selbst.Auf dem Pythonplatz selbst mischten sich dann zusätzliche Generalräte mit der Bevölkerung. «Wir hatten den ganzen Tag Kinder, die unseren Veloparcours machen wollten», sagte Marcel Gutschner von Pro Velo. Er gab aber gerne zu, «dass auf dem Pythonplatz auch noch mehr Leute Platz gehabt hätten». Gutschner freute sich aber über alle kleinen Erfolge – so hätten auch einige Leute die Elektro-Velos getestet, die gerade in Städten wie Freiburg eine echte Hilfe sein könnten.

Richtig in die Pedale treten

Die Grünen verbanden die Mobilitätswoche mit Abstimmungs- und Wahlkampf. Alle Kandidierenden der Jungen Grünen verkauften Bio-Crèpes – Essen gefällt immer. Und die «Grossen Grünen» sammelten gleich für mehrere Initiativen Unterschriften. «Unerwartet kam, dass sich auch Leute bei uns meldeten, die bei uns mitmachen möchten», freute sich Präsidentin Eva Kleisli. Auch wenn die Passanten eher um den Pythonplatz herumgingen, genoss sie die sonnige Atmosphäre auf dem Platz.Ins Schwitzen kamen Interessierte aber nicht nur durch die Sonne. Die Grünen luden dazu ein, auf zwei fix installierten Velos Energie zu erzeugen, um damit ein Milchshake herzustellen. Gemäss La Liberté hätte man auch gleich 15 Stunden pedalen können – was so viel Energie gebracht hätte, wie ein einziger Waschmaschinen-Umgang braucht. chs

Meistgelesen

Mehr zum Thema