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Moosdiamant: Ein neuer Turm für Düdingen 

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An der Generalversammlung von Düdingen Tourismus informierte der Verein seine Mitglieder unter anderem über den geplanten Neubau des Aussichtsturms im Düdinger Moos.

Steil führt die Leiter hinauf auf die erste Zwischenetage des hölzernen Aussichtsturms im Düdinger Moos. Die Aussicht auf das Naturschutzgebiet würde sich an diesem Herbsttag durchaus lohnen, aber der Aufstieg auf den elf Meter hohen Turm hat es in sich. «Aus diesem Grund ist die Idee entstanden, den Aussichtsturm neu zu bauen und ihn somit zugänglicher zu machen», erklärt Kuno Philipona von Düdingen Tourismus. Unter dem Projektnamen «Moosdiamant» möchte Düdingen Tourismus den 1991 erbauten Holzturm in den nächsten Jahren durch einen moderneren Bau ersetzen.

Der 1991 erbaute Aussichtsturm im Düdinger Moos.
Bild Sarah Neuhaus
So steil ist der Aufstieg aktuell.
Bild Sarah Neuhaus

Eine Wendeltreppe soll künftig auf die grosszügige Aussichtsplattform führen. Einen ersten Entwurf des neuen Turms hat Düdingen Tourismus an seiner Generalversammlung am Dienstagabend präsentiert. «Die Gemeinde hat bereits positiv auf das Vorhaben reagiert», freut sich der Präsident von Düdingen Tourismus Armin Haymoz im Gespräch mit den FN. Wie hoch die Kosten für den Ersatzbau sein werden, sei aktuell noch schwierig zu beziffern, und auch zum Zeitplan will Düdingen Tourismus noch keine Aussagen machen. «Klar ist aber, dass wir den Bau nur mit Unterstützung von Sponsoren bewerkstelligen könnten», sagt Haymoz. Sein Verein würde die Bauherrschaft übernehmen und den Turm dann der Gemeinde Düdingen übergeben.

Dank einer Wendeltreppe soll der Aufstieg in den neuen Turm künftig einfacher werden.
Visualisierung zvg
Hier befindet sich der Aussichtsturm.
Karte zvg

Discgolf und Hängebrücke

Ein weiteres Projekt, das die Tourismusorganisation schon seit längerem verfolgt, ist der Bau einer Hängebrücke im Bereich Bad Bonn. «Hier sind wir einen Schritt weiter in Sachen Raumplanung», sagt Armin Haymoz. «Jetzt nehmen wir Kontakt auf mit den Landeigentümern.» Technisch und finanziell sei der Bau der Brücke machbar. «Aber ein definitives Baugesuch haben wir noch nicht eingereicht.» Der zeitliche Rahmen für die Umsetzung des Projekts sei weiterhin unklar.

Wesentlich schneller soll ein anderes Angebot realisiert werden: Im Laufe des kommenden Jahres soll in Düdingen eine Discgolf-Anlage in Betrieb genommen werden. Beim Discgolf handelt es sich um Golf, das mit Frisbees gespielt wird. Eine solche Anlage hat meist 9 oder 18 sogenannte Bahnen. Das Ziel: die Frisbeescheibe mit so wenigen Würfen wie möglich in eine Art Korb werfen. Obwohl noch nicht klar ist, wo genau diese Anlage realisiert werden soll, möchte Düdingen Tourismus das Projekt im kommenden Jahr umsetzen.

Beim Discgolf werden Frisbees in Körbe geworfen.
Archivbild Corinne Aeberhard

An der Generalversammlung konnte der Verein ausserdem über die sehr gute Bilanz des Solarschiffs «d’Grandfey» informieren (die FN berichteten). Weiter möchte Düdingen Tourismus im kommenden Jahr die beliebte Magdalena-Einsiedelei als Standort für kulturelle Anlässe nutzen. Alles in allem hat der Verein also viel vor im kommenden Jahr. «Die Stimmung und das Engagement sind gut, und wir freuen uns, diese Projekte anzupacken», so Armin Haymoz.

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