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Mühe mit Schwerverkehrsabgabe

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Transportunternehmen wollen Kunden besser informieren

Die LSVA, welche vom Stimmvolk im September 1998 angenommen wurde, bringe es mit sich, dass die Abgaben an Steuern kontinuierlich zunehmen werden, sagte Zentralpräsident Charles Friderici. Er rechnet damit, dass diese Abgaben bis zum Jahre 2005 bis auf 25 bis 30 Prozent steigen werden. Friderici begrüsste in diesem Zusammenhang die kürzlich erfolgte Gründung von «Aqua-Nostra» im Kanton Freiburg, und er würde einen Beitritt von Astag begrüssen.

Die LSVA sei gegenwärtig das Tagesthema, hielt Präsident Norbert Vonlanthen in seinem Jahresbericht fest. Weil für den Kunden sowohl bei der Rechnung wie auch bei der Offerte immer nur das Total unten rechts zur Kenntnis genommen werde, sei von Seiten der Transportunternehmen besondere Informationen gefragt. «Statt Rabatte zu gewähren, müssen wir Unternehmer werden und die Kunden über die erhöhten Abgaben, welche wir leisten müssen, informieren», sagte Präsident Norbert Vonlanthen. Er appellierte in diesem Zusammenhang an die Mitglieder der Sektion Freiburg, der Lehrlingsausbildung besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Dass man zur Milchkuh des Staates geworden sei, habe man mittlerweile akzeptiert, qualifiziertes und gut ausgebildetes Personal trage aber dazu bei, dass Kosten und Umtriebe vermindert werden.

Strassenzustand verschlechtert sich

Nach einer schriftlichen Intervention beim Staatsrat nahm eine Delegation des Vorstandes an einer Sitzung der Kommission für Sicherheit im Strassenverkehr teil. Dabei wurde festgehalten, dass sich der Zustand des kantonalen Strassennetzes zusehends verschlechtere. Zudem wurde festgestellt, dass der Kanton von gewissen Gemeinden Strassen übernommen habe, ohne diese an die nötigen Normen anzupassen. Wegen beruflicher Veränderung ist Marc Nungässer als Präsident der Lehrlingskommission zurückgetreten. Er wurde durch Patrice Descloux, Farvagny, ersetzt. Die von Andreas Furgler vorgelegte Jahresrechnung schloss bei Einnahmen von 21000 Franken mit einem kleinen Ausgabenüberschuss von 450 Franken.

Direktor Hans-Peter Bloch will vorerst das leicht angekratzte Ansehen, welches die Astag Schweiz in gewissen Kreisen geniesst, verbessern. Er verglich sich mit einem Dirigenten, der nach gegebenen Kriterien das Orchester dirigiert. Das Volk habe sich nun für die LSVA entschieden, es gelte diesen Entscheid auf demokratische Weise anzunehmen. Nach wie vor transportiere die Astag 80 Prozent aller Güter. Die dadurch eingetriebenen Steuern betragen 1,5 Milliarden Franken. Dies führe dazu, dass die eingeschlagene Verkehrspolitik überhaupt durchgezogen werden könne. «So gesehen habe die Astag in Bern ein bestimmtes Gewicht, und man sei gezwungen, auf uns zu hören und uns zu achten», sagte Direktor Hans-Peter Bloch.

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