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Murtner führt Freiburger Museen an

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Sie wollten ihre Kräfte bündeln, dachten sich die Verantwortlichen von 18 der bedeutendsten Museen im Kanton Freiburg und gründeten einen Dachverband. Dieser wurde laut Mitteilung am Dienstagabend im Naturhistorischen Museum Freiburg aus der Taufe gehoben. Er soll die Synergien zwischen den Museen auf dem Kantonsgebiet fördern und deren gemeinsame Interessen vertreten. In einer zweiten Phase sind auch gemeinsame Projekte geplant.

Die Museen hätten zwar festgestellt, sagt der frisch gewählte Verbandspräsident Ivan Mariano vom Museum Murten, dass sie unterschiedliche Sammlungen hätten und verschieden gross seien, doch hätten sie auch gemeinsame Interessen. Als Kulturschaffende und wichtige Tourismusakteure belebten sie das regionale Kulturerbe und böten eine breite Palette von Aktivitäten während des ganzen Jahres an: Ausstellungen, Workshops und Führungen für Besucher jeden Alters.

Arbeitsgruppen gebildet

Seit einigen Jahren stellen die Museen ein Bedürfnis nach Zusammenarbeit und Austausch fest, so Mariano weiter. So habe sich die Idee eines Netzwerks entwickelt, das die Synergien zwischen den Freiburger Museen fördern und deren gemeinsame Interessen vertreten soll. Die kantonale Tourismusförderung könne die Museen zum Beispiel effektiver vermarkten, wenn sie es nur mit einem Gesprächspartner, dem Verband, zu tun hat. Deshalb hätten die 18 Mitglieder beschlossen, einen Verband zu gründen und Arbeitsgruppen zu verschiedenen Themen zu bilden. Diese sollten sich mit der Verwaltung der Sammlungen, der Kulturvermittlung, der Kommunikation oder der Verbindung mit dem Tourismus befassen. Fachleute aus den Mitglied-Museen des Verbandes sollen den Dialog mit Partnern aus Kultur, Pädagogik und Tourismus suchen und die Museen in Verhandlungen repräsentieren.

Der Verband bietet laut der Mitteilung auch anderen Institutionen an, sich bei Bedarf an seinen Aktivitäten beteiligen.

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