Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Musik als Ausdruck der Vereinigung

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Freiburger Musiker und Grenadiere gehen nach Rom

Unter dem Motto «Musik als Hoffnungsträger und Mittel zur Vereinigung» präsentierten die Instrumentalisten für einmal zusammen ein Programm und bewiesen, wie gut es Jung und Alt, Deutschschweizer und Romands auch unter dem gleichen Dirigentenstab können. Musik soll aber nicht nur Menschen derselben Region zusammenbringen, sondern auch überregionale, ja sogar internationale Zeichen setzen.

Verschiedene Kulturen unter
einem musikalischen Dach

Die Reise nach Rom wird daher von den Musikern und Grenadieren neben der repräsentativen Aufgabe auch als Möglichkeit gesehen, verschiedene Kulturen zusammenzubringen. Denn wie so schön erwähnt wurde: Unsere eigene Kultur definiert sich zuerst einmal über die anderen Kulturen.

Elegant und beschwingt

Pompös und mit Eleganz eröffneten die Freiburger Grenadiere mit Trommeln und Pfeifen in ihren neuen Uniformen und mit ihrer neuen Fahne den Abend. Was für ein Gegensatz zu den ehrwürdigen und feschen Mannen dann das überaus junge Bläser-Orchester, das mit leicht exotischen Rhythmen, Dixieland- und Filmmusik moderne Töne anschlug.

So etwa das Stück «Prado «von V. Lopez, das mit südamerikanischen Melodien und feierlichen Phrasen begeisterte. Mit einer Serenade von D. Bourgeois wurde zum Tanze geladen, «Air nostalgique» von T. Huggens mit einem ergreifenden Saxophonsolo liess die Zuhörer in eine Traumwelt eintauchen.

Ohrwürmer für die Jüngeren

Aber auch Hollywood kam zum Zuge: «Disney at the Movies» war gespickt mit Sujets, die wir von älteren Filmen her kennen. «Impossible Mission» war dann vor allem ein Ohrwurm für das jüngere Publikum. «The Pines of Rome» des Komponisten O. Respighi bildete sicher einen Höhepunkt des Abends. Geheimnisvoll, überaus fein und mit einer gewissen Tragik erinnerte das Stück an einen Trauermarsch.

Gesamtbild zum Schluss

Nach einer vorgezogenen Zugabe und einer Dankesrede in den drei Landessprachen wurde das Programm ganz nach dem Motto des Abends beschlossen. Die zwei Bläserensembles zusammen mit den Trommlern und Pfeifern und den Grenadieren in Reih und Glied spielten den bekannten «Marsch von Diesbach».

Gestärkt durch ihren Auftritt in der Aula der Universität Freiburg, können die 200 Musiker und Grenadiere nun in den nächsten Tagen ihre Reise in die ewige Stadt in Angriff nehmen.
Sie nutzen in Rom verschiedene Gelegenheiten, um ihr Können und ihre Uniformen zur Geltung zu bringen, so am Empfang in der Schweizer Botschaft am Freitagabend, am Samstagmorgen in der Messe mit den Schweizergardisten und deren Angehörigen, die der Walliser Kardinal Henri Schwery präsidiert, sowie am Samstagnachmittag am Empfang des Gardekommandanten. Ein öffentlicher Galaauftritt der drei Gesellschaften am Sonntagmorgen im Palazzo Valentini an der Piazza Venezia wird die Reihe der Darbietungen abschliessen.

Meistgelesen

Mehr zum Thema