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Musik erhöht die soziale Bildung

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Musik erhöht die soziale Bildung

15. Jugendmusiklager des Musikverbandes der Sense

Bereits zum 15. Mal trafen sich über 100 Jungmusikantinnen und
-musikanten zu einem dreitägigen Lager. Die Kameradschaftspflege, musikalische Weiterbildung und ein unterhaltsames Schlusskonzert in Plasselb bilden die Ziele des Musikverbandes der Sense.

Von ANTJE BURRI-ESCHER

«Die Arbeit in den Vereinen kann man mit gutem Gewissen als gesund bezeichnen», erklärt der Präsident des Musikverbandes der Sense, Bernhard Fontana, das grosse Interesse der zwischen fünfzehn- und zwanzigjährigen Jugendlichen, welche das gleiche Freizeitinteresse verbindet. «Innovation und Kreativität sind heute gefragt – und Musizieren fördert beides», dazu stehen die beiden musikalischen Lei-ter Patrik Aebischer und Bruno Brülhart sowie die vierzehn weiteren Re-gisterleiterinnen und -leiter. Manfred Portmann obliegt die Führung der Tambouren-Schulung.

50 Jungmusikantinnen und 58 Jungmusikanten haben sich für das Lager eingeschrieben. Mit dabei sind auch Jugendliche aus Jaun und Gurmels. Aus Platzgründen ist die Teilnehmerzahl auf 120 beschränkt.

Neugier fördern und auf
Teamstärken bauen

«Dank der Unterstützung des Regionalen und Kantonalen Musikverbandes und der Loterie Romande wird der Selbstkostenbeitrag von 120 Franken pro Teilnehmer nicht zu einer grösseren finanziellen Belastung für die Familien», erklärt der Musikverbandspräsident der Sense (MVS).

Das Lager im Berghaus Gurnigel und die angrenzenden Räumlichkeiten erachten die Organisatoren als gute Lösung. «Mit der Organisation dieses Lagers wird ein bedeutender Beitrag zur zwischenmenschlichen Verständigung geleistet und das Interesse an der Kultur gefördert, was sich auch positiv in der Nachwuchsförderung auswirkt», bekräftigt der Vizepräsident des MVS, Armin Zurkinden, der dieses Jahr zum letzten Mal das Amt des Lagerleiters ausübt. Die Musik hat auch eine persönlichkeitsbildende Wirkung, weckt Neugier und Begeisterung und fördert die individuellen Fähigkeiten der Teilnehmer.

Nicht einfach Selbstzweck

Ein Umgang in gegenseitiger Wertschätzung sowie das Wissen um die Stärken eines Teams bilden weitere Eckpunkte des Lagers. Nicht zuletzt gibt es eine präzise Lagerordnung, die Undiszipliniertheiten vorbeugen soll. «Die berufstätigen Lehrlinge mussten einen Tag freinehmen und den Studenten wird das Lager die Ferienzeit abschliessen», erklären die Organisatoren den Zeitpunkt des Lagers, um nicht in Konflikt mit der Schulzeit zu geraten.

Die gute Kameradschaft unter den Vereinen sei auch im gegenseitigen Interesse an den Konzerten spürbar, so Bernard Fontana. Auf einen Grossaufmarsch und grosse Unterstützung hoffen die Organisatoren des Musikverbandes der Sense und die 108 teilnehmenden Jugendlichen am Schlusskonzert, das am Sonntagabend zum Besten gegeben wird.

Schlusskonzert: Sonntag, 31. Oktober 2004, um 17 Uhr in der Mehrzweckhalle in Plasselb

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