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Musik – Herrin der Vielfalt

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Musik – Herrin der Vielfalt

Galakonzert der «Union Instrumentale»

Die Jugendmusik von Grossfreiburg, mit Sylvie Ayer, und die «Union Instrumentale», mit Interimsdirigent Didier Richard, boten in der Uni-Aula vielfältige Musik, die Begeisterung auslöste.

Von Paul Dietrich

Musik erinnert mit Werken berühmter Komponisten an unvergessliche musikalische Höhepunkte früherer Jahrhunderte. Sie beeinflusst aber auch mit Neukompositionen die Gegenwart, die Vielfalt.

Auch die Jugendmusik schenkt mit ihrem sichern Auftreten und ihrer eigenen Interpretation der Musik das passende Gesicht. Ihrer Leiterin Sylvie Ayer gelingt es, diesen 14 jungen Talenten Freude, Fortschritt und Sicherheit mitzugeben. Mit den zwei Kompositionen «Four Seasons» (Die vier Jahreszeiten), von Johan Nijs, und «Can Can», von Jacques Offenbach bewiesen sie ihr solides Musizieren, weckten Überraschung und ernteten mächtigen Beifall.
Didier Richard, ein erfahrener Trompetist und seit 12 Jahren Vizedirigent, führt seit Herbst 2003 als Interimsdirigent die «Union Instrumentale». Seine Begeisterungsfähigkeit steckt alle an, die Musikantinnen, die Musikanten und die Konzertbesucher.

Union Instrumentale –
Eine leistungsfähige Stadtmusik

Schon die erste Konzertnummer, der von Jan van der Roost komponierte majestätische Konzertmarsch «Arsenal», zeigte das Spiel in Hochform. Schneidig, klang- und kraftvoll der Beginn, melodisch getragen das Trio, und der Schluss ein wahrer Triumph der Marschmusik.

«Thus Do You Fare, My Jesus», die Komposition von Johann Sebastian Bach, ist der Sammlung «Arien und Geistliche Gesänge» entnommen. Dieser Choral, zur Meditation einladend, war der grosse Gegensatz zur wuchtigen Marschmusik: schön getragen, aber wirkungsvoll und jubilierend, dem Text entsprechend «Dies ist mein Lob für dich, mein Jesus», Palmsonntagsmusik, mit dem hoffnungsvollen Schlussakkord in Dur, passend für den feierlichen Einzug in Jerusalem.

«Legend» – Dichterische Musik

«Legend», das berühmte 1991 von James Barnes komponierte Werk, zeigt die Vielfalt der Musik in der Gegenwart. Diese griechische Legende erzählt die Geschichte um den berühmten Vogel Phönix, der von der Sonne zu Asche verbrannte, aber nach 500 Jahren mit noch schönerem Federkleid wieder erwacht. Barnes, auch er verpasste der Musik ein neues Kleid mit unerhörter Aussagekraft. Das Wiedererwachen besorgen die grossen Instrumente mit dunklen Akkorden, Angst verbreitend, aber Helligkeit. Das perfekte Zusammenspiel der 40 Musikantinnen und Musikanten übergeben schliesslich der Musik wieder das Kleid voll Hoffnung und Zuversicht.

Mit «Die Debutanten», der Komposition des Walzerkönigs Johann Strauss Vater, gelungen arrangiert vom früheren Dirigenten Pierre-Etienne Sagnol, nahm wieder die musikalische Fröhlichkeit in der Aula Platz. Der einleitenden Musik im Viervierteltakt folgte mit sechs Walzern der tanzende Dreivierteltakt, begeisternd dirigiert, begeistert gespielt, mit jubelndem Beifall verdankt.

Die Komposition «Firework», von Jan van der Roost, war ein wahres Feuerwerk, kurz, aber äusserst wirkungsvoll.
«The Lord of the Rings», Komponist Howard Shore, arrangiert von Victor Lopez, ist berühmte Filmmusik, mit viel Energie und äusserlichem Melodienglanz ausgestattet. Der solistische Waldhornbeginn, sehr schön gespielt, ist die Einleitung zu feierlicher Musik, die grosse Wirkung erzeugte. Die Piccoloflöte, die Trompeten, die Bässe und Hörner, die Perkussionisten, alle Register gaben ihr Bestes. «Der Herr der Ringe» fordert viel, auch von den Konzertbesuchern, aber die Einmaligkeit dieser Musik verdient die Anstregung.

«Roller Coaster», von Otto M. Schwarz, ist für viele mit Jugenderinnerungen verknüpft, denn die halsbrecherische Achterbahn war ja auch ein kühnes Unterfangen.

«The Pink Panther Theme», von Henry Mancini, und «Swing’s the Thing», von Waren Barker, haben sicher auch die Jazzliebhaber motiviert.

Die Dankesworte des Präsidenten Nicolas Betticher und die Einladung für das 2005 von der «Union Instrumentale» organisierte kantonale Musikfest in der Musikstadt Freiburg wurden mit dem packenden Zugabemarsch «Wien bleibt Wien» musikalisch ausgeschmückt.

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