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Musikfest als Höhepunkt

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Autor: Von MARTINA SOCHIN

Das Jahr 2005 hat für den Kantonalvorstand des Freiburger Musikverbandes einen Höhepunkt: das 20. Kantonale Musikfest in Freiburg. Während vier Tagen stand die Stadt Freiburg letztes Jahr vom 5. bis zum 8. Mai im Zeichen der Musik. Jean Bourgknecht, OK-Präsident des Kantonalen Musikfestes, und Bernhard Münger, OK-Direktor, präsentierten den Delegierten am Samstag ein kurzes Resümee. Insgesamt 3700 Musikanten haben am Fest mitgewirkt, 10000 Zuschauer tummelten sich in den Strassen von Freiburg und 300 Helfer waren ehrenamtlich im Einsatz.

Musikfest-Budget eingehalten

Für das Kantonale Musikfest war ein Budget von 370000 Franken veranschlagt worden, das nach den Worten von Bernhard Münger eingehalten werden konnte. Das Ziel, das Fest ohne finanzielles Risiko durchzuführen, scheint erreicht zu sein. Stolz sind die Organisatoren zudem darauf, die Defizitgarantie der Stadt Freiburg nicht beansprucht zu haben. Ausserdem war es ihnen wichtig, darauf hinzuweisen, dass den Mitgliedern des OK keine Saläre ausbezahlt worden sind.

Das Defizit in der Jahresrechnung 2005 des Kantonalen Musikverbandes ist mit 2940 Franken nur halb so gross wie veranschlagt. Für das Budget 2006 wurde ein Ausgabenüberschuss von 9000 Franken bestimmt. Sowohl Jahresrechnung als auch Budget wurden von den 182 anwesenden Delegierten einstimmig angenommen. Wie der Kassier Beat Forster erläuterte, sind die höheren Suisa-Beiträge unter anderem ein Grund für das defizitäre Budget.

Neue Vorstandsmitglieder

Die ordentlichen Wahlen des Kantonalvorstandes brachten einige Neuerungen. Der Präsident des Kantonalvorstandes, Patrice Longchamp, wurde auch für die kommende Periode von 2006 bis 2011 wieder gewählt. Beat Forster, Kassier, und Rémy Renevey, Vizepräsident der französischsprachigen Sektion kandidierten nicht mehr. Als Nachfolger von Beat Forster wurde Markus Koller gewählt, für Rémy Renevey fungiert neu Camille Roulin, der schon bis anhin in der Funktion des Generalsekretärs im Vorstand war. Ihn ersetzt neu Nadja Gremaud.

Präsident Patrice Longchamp sprach die veränderte Situation an, in der sich die Musikgesellschaften heute befinden. Innerhalb eines Jahres seien 96 Musiker aus den Gesellschaften ausgetreten. Heute würden die jungen Leute nicht mehr automatisch in die Musikgesellschaften eintreten. «Die Situation ist nicht mehr so wie vor 30 Jahren, es liegt nun an uns, auf die jungen Leute zuzugehen», appellierte der Präsident an die versammelten Delegierten.
Rémy Renevey, Beat Forster, Oscar Hasler, Claude Rubin, Jean Bourgknecht und Bernhard Münger wurden als Ehrenmitglieder aufgenommen.

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