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Mut beweisen und sich in Frage stellen

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Untertitel: Die FDP der Stadt Freiburg ist neu strukturiert

Autor: Von FRANK STETTLER

Präsident Thomas Zwald blickte vor 25 Mitgliedern in seinem Bericht auf die vergangenen, für die Freiburger FDP enttäuschenden eidgenössischen Wahlen zurück. Das Jahr 2003 sei von einer fortschreitenden Polarisierung geprägt gewesen, führte Zwald aus. «Verteilungskämpfe sind der Nährboden hierfür. Polarisierung bedeutet Blockade. Und Treten am Ort heisst Rückschritt.» Die FDP müsse deshalb Lösungen anbieten und ehrlich zum Wahlvolk sein. «Heute ist Mut gefragt. Diesen beweist die FDP der Stadt Freiburg. Sie hat sich in Frage gestellt», hielt Zwald fest und wies auf die neuen Strukturen hin. «Das Land braucht eine starke liberale Kraft, auf allen politischen Ebenen.»

Neues Organigramm

Im neuen Organigramm der FDP Stadt wurde die Funktion eines richtigen Presseverantwortlichen geschaffen. Neu ist zudem eine Politkommission, welche Mandate der Geschäftsleitung bearbeitet und insbesondere Wahlen vorbereiten soll. Auch soll die Kommission für Aktivitäten und Events neu belebt werden. «Bisher waren die Aufgaben meist auf einige wenige Schultern verteilt. Mit den neuen, modernen Strukturen wird dies nicht mehr er Fall sein», gab sich Zwald zuversichtlich.

Im Rahmen des Jahresberichts für den Gemeiderat stellte Claude Masset das Projekt Sport-Zentrum St. Leonhard vor, welches zwei nationale Zentren für Eishockey und Basketball vorsieht. Im Projekt sollen für 25 Millionen Franken eine neue Basketball-Halle und ein zweites Eisfeld (zu Trainingszwecken) entstehen. «Der Sport spielt in der Gesellschaft eine immer wichtigere Rolle. Das Vorhaben ist nicht zuletzt für die Freiburger Wirtschaft wichtig. Im Herbst gelangt das Projekt vor den Generalrat», erklärte Masset.
Die Präsentation stiess nicht nur auf ein positives Echo. So sei etwa keine zusätzliche Restauration vorgesehen. Auch der damit verbundene Bau eines Einkaufszentrums im Non-Food-Bereich eines französischen Unternehmens, welches als Gegenleistung 33 Prozent der Baukosten des Sport-Zentrums übernimmt, schürte Ängste. Im Stadtzentrum stünden schon jetzt zahlreiche Lokalitäten leer, meinte ein Mitglied etwa.
Antoinette de Weck liess die Arbeit des Verfassungsrates Revue passieren und zeigte sich besorgt, dass die neue Verfassung die FDP gespalten habe. Man müsse sich so schnell wie möglich an einen Tisch setzen, um sich wieder zusammenzuraufen.

Die vier Schlüsselwörter
des neuen Kantonalpräsidenten

Der FDP-Kantonalpräsident Charly Hänni bekräftigte in seiner Rede die vier Schlüsselwörter für die künftigen politischen Aktionen: «Vertrauen, Konstanz, den Mut für neue Wege sowie Entschlossenheit – so wird die FDP zur alten Stärke zurückfinden.»

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