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Nach 33 Jahren stellt sich der Freiburger Innovationspreis neu auf

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Seit 1991 zeichnet der Freiburger Innovationspreis alle zwei Jahre Unternehmen aus dem Kanton aus. Als Preis winkt nicht nur Geld.

Die Wirtschaftsförderung des Kantons Freiburg (WIF) und die Freiburger Kantonalbank (FKB) haben am Mittwochmorgen den neuen alten Innovationspreis lanciert. Der «Freiburger Innovationspreis» ist tot, es lebe der «IFF-Preis».

33 Jahre nach seiner erstmaligen Austragung kleidet sich der Wirtschaftsförderpreis neu. Er heisst nun IFF-Preis, für «Innovation Fribourg Freiburg». Der Innovationspreis des Kantons Freiburg sei einer der ersten Wettbewerbe seiner Art in der Schweiz gewesen, sagte Daniel Wenger, Präsident der Generaldirektion der FKB, die den Preis seit 2012 mitorganisiert und -finanziert. «Seither sind viele ähnliche Preise entstanden», sagte er, «mit der neuen Marke IFF-Preis wollen wir uns von ihnen abheben.»

Auch die drei Kategorien haben einen anderen Namen erhalten: der ehemalige Unternehmenspreis heisst künftig «IFF-Preis Enterprise», der Nachhaltigkeitspreis «IFF-Preis Sustainability». Einzig der Preis für Start-ups behält seinen bisherigen Namen – er war schon Englisch. «Das hat sich bei den Gesprächen so ergeben», sagte Jerry Krattiger. Er ist Direktor der WIF. Ziel sei es gewesen, die Preise «einfacher und einheitlicher» zu benennen.

Unternehmen mit Sitz im Kanton können ihre Dossiers bis Ende Juni einreichen. Anfang Oktober werden die drei Finalisten pro Kategorie bekannt gegeben. Einen Monat später werden die Gewinner gekürt. Als Preis winkt nicht nur Geld.

Zwar sind die Preise «Enterprise» und «Sustainability» mit je 10’000 Franken dotiert, der «Start-up»-Preis gar mit 30’000 Franken. Für hiesige Unternehmen geht es aber um mehr als eine reine Finanzspritze. Der Preis biete den Unternehmen, deren Arbeit häufig verborgen bleibt, eine Bühne.

Das bestätigt Patrik Zurbach, Marketingleiter von Comet. Das Technologieunternehmen hat den Preis 2022 für eine neuartige Röntgentechnologie für Autobatterien gewonnen. Zurbach sagt: «Der Gewinn hat uns im ganzen Kanton und darüber hinaus zu mehr Sichtbarkeit verholfen und uns ermöglicht, der Öffentlichkeit das Tätigkeitsfeld von Comet aufzuzeigen.» Das sei nicht zuletzt aufgrund des anhaltenden Fachkräftemangels eine wertvolle Hilfe.

Comet hatte das Preisgeld je zur Hälfte für das Sponsoring und für die Unterstützung seiner Lernenden an der Veranstaltung «6h de Fribourg» investiert. Dabei handelt es sich um ein Rennen wasserstoffbetriebener Modellautos – ein Wettbewerb für Lernende und Schüler aus dem naturwissenschaftlichen Bereich.

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